So, weiter geht es....... Leider merkte ich nach der Fertigstellung, dass die Kupplung sehr, sehr spät kam. Na gut, den überholten Motor hatte ich ja auch noch. Also kam die Idee, schnell mal den Motor und die Kupplung zu wechseln. Ist ja ein Abwasch....... Na ja, Motortausch ging ganz gut, aber die Karre lief auf zwei Zylindern. Ich hatte die überholten Esv wohl zu lange liegen lassen. Also die alten wieder rein. Motor lief. Aber die Gänge liessen sich kaum einlegen. Die neue Kupplung trennte nicht richtig.
So ein Sch..... Na gut, Saison war eh vorbei, also hoch den Karren. Zuerst festgestellt, dass der Auspuff absolut mies in der Passform war und fast gegen den Unterboden kommt. Das Getriebe ist (wie alle) etwas ölfeucht. Und das Problem der Kupplung war auch schnell gefunden. Der Kugelkopf aus Plastik, auf dem der Kupplungsarm (heißt das so??) liegt, war gebrochen. Man sieht, dass die Bruchstelle schon alt ist. Ich denke, im Laufe der Zeit hat sich da auch etwas Material abgearbeitet. Das funktionierte bei der verschlissenen Kupplung noch gut, bei der neuen reichte es dann nicht mehr zur Trennung.
Wenn ich schon mal dabei bin, wechsele ich gleich noch doie Lager des Schaltarmes. Zwar schaltet der Zetti ja echt knackig, vielleicht wird es aber noch ein klein wenig präziser dadurch. So schnell kommt man da ja auch nicht wieder dran! Zusätzlich werden noch die beiden Simmeringe am Ausgang zur Kardanwelle und zum Schaltarm gemacht.
PS: Das Auto steht natürlich nicht auf den Reifen, sondern auf stabilen Böcken. Die Reifen sind nur die "Lebensversicherung"