Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

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Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon KucheNdieB » 11.07.2012 19:43

Als ich im letzten Jahr auf der Suche nach einem Z3 war, hatte ich schon beschlossen, auf jeden Fall Überrollbügel im Fahrzeug zu haben. Es war für mich kein Kaufkriterium, da ich sie, falls sie nicht schon beim Kauf vorhanden wären, nachrüsten wollte. Schließlich hatte ich mich für ein Fahrzeug entschieden. Überrollbügel hatte es nicht.
Nach und nach konnte ich im Forum einzelne Teile für die Nachrüstung erstehen - vielen Dank an die freundlichen Mitfahrer an dieser Stelle. Alle Teile konnte ich aber nicht zusammenbekommen, sodass ich ein Angebot von Hans (enderspfg) über einen kompletten Nachrüstsatz annahm. Mit den nachfolgenden Bildern und dem Bericht möchte ich Dir, Hans, ganz besonders für die Teile und alles andere danken!
Ob mein Vorhaben realisierbar sein würde, konnte ich dem Forum nicht wirklich entnehmen. Schließlich ist mein Z3 Baujahr 1996. Man liest zu diesem Thema teilweise, dass das Nachrüsten von Überrollbügeln nicht möglich sei. Ich wollte der Sache eine Chance geben. Zusätzlich verfügt mein Wagen über das Hifi-System (nicht Harman Kardon). Dieses wollte ich mir auch erhalten. Auch hierzu hatte ich gelesen, dass eine Nachrüstung von Überrollbügeln bei vorhandenem Subwoofer nicht möglich sei.
Die Ausgangssituation ist tatsächlich die, dass in meinem Z3 keine Bohrungen vorhanden waren, die man zur Befestigung der inneren Halterungen der Überrollbügel (also "im" Ablagefach) verwenden könnte. Auch ist der Subwoofer des Hifi-Systems größer als der HK-Subwoofer. Sein Gehäuse nimmt das gesamte hintere Ablagefach ein. Es verdeckt also auch den Platz, an dem diese inneren Halterungen sitzen müssten. Eine Kombination von Überrollbügeln mit dem Hifi-Subwoofer in seinem Originalgehäuse ist also definitiv nicht möglich.
Die Befestigung der inneren Halterungen (die äußere Aufnahme ist die, die zuvor das klappbare Windschott hielt) für die Überrollbügel stellte mich vor ein Problem: Diese müssen an die Karosserie angeschraubt werden. Freilich lassen sich Löcher an den entsprechenden Stellen bohren. Man muss aber an Stellen bohren, die man nur von einer Seite erreichen kann. Es wäre also nicht möglich, eine Mutter hinter das Blech zu bringen, um in diese eine Schraube zu drehen, um die Halterungen zu befestigen. Ein guter Freund gab mir den Rat, dieses Problem mit Einnietmuttern zu lösen. Von solchen Teilen hatte ich noch nichts gehört. Bald fand ich raus, dass der präzise Begriff "Blidnnietmuttern" ist. Diese Teile sollten in ein gebohrtes Loch eingesetzt und dort eingepresst werden. Im Inneren sollten sie ein Gewinde haben, in das später eine Schraube geführt werden kann. Man nietet quasi ein Gewinde in ein Loch ein. Das schien mir die ideale Lösung zu sein; schließlich wäre das Blech nach meiner Einschätzung an vielen Stellen zu dünn, um ein Gewinde direkt hineinzuschneiden. Im Schraubenladen erhielt ich später noch den Tipp, stattdessen eine Art Metalldübel zu verwenden. Ich blieb aber bei den Blindnietmuttern. Eine spezielle Zange und die Muttern konnte ich im Internet problemlos bestellen; man erhält aber auch beides in einem Werkzeugladen, wenn auch nicht im Baumarkt. So und mit ein paar Metallbohrern, Schraubenziehern, Schraubenschlüsseln und dem Ratschenkasten machte ich mich an die Arbeit. Als Leitfaden diente mir die Einbauanleitung, die hier zu finden ist; bis auf die Besonderheiten der Befestigung der Halterungen kann ihr vorbehaltlos gefolgt werden.

Zunächst entfernte ich die Verkleidungen:
[ externes Bild ]
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Um die oberen "Höcker" abnehmen zu können, ist es erforderlich, die Gurte von den Sitzen loszuschrauben (s. Anleitung). Diese müssen durch die Öffnung in der Verkleidung durchgezogen werden. Die Entfernung des Subwoofers und der Ablagebox erfolgt auch weitgehend wie im Forum beschrieben. Anders als der HK-Subwoofer lässt sich der des Hifi-Systems nicht einfach nach oben rausnehmen, sondern ist mit insgesamt vier Muttern (zwei je Seite) verschraubt. Diese sind aber sichtbar, sobald die Ablagebox entfernt ist. Man merkt, dass an dieser Stelle noch eine Befestigung besteht.

Um die Halterungen an der richtigen Stelle zu befestigen, setzte ich die Überrollbügel probeweise ein:

[ externes Bild ]
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Um sie in die Aufnahmen des Windschotts setzen zu können, müssen dessen Aufnahmen erst ausgebaut werden. Dazu muss die Inbusschraube gelockert werden und erhält anschließend einen beherzten Hammerschlag. Ein Teil des Befestigungsmechanismusses fiel bei mir in das Rohr. Diesen konnte ich mit dem Staubsauger bergen. Er ist groß genug, um nur angesaugt, nicht aufgesaugt zu werden. Lässt man dieses Teil im Aufnahmerohr liegen, können die Überrollbügel nicht bündig eingesetzt werden.
Ich markierte mir mit einem Stift und einem Körner die Stellen, die an den inneren Halterungen für die Befestigung vorgesehen waren. Anschließend nahm ich die Bügel und Halterungen wieder heraus und setzte zum Bohren an. Dabei bohrte ich erst mit einem kleinen Bohrer vor, um hinterher mit einem Bohrer größeren Durchmessers nachzubohren. Als problematisch stellte sich das vor allem an der Schräge, also der Wand hinter den Sitzen, heraus. Dort rutscht man leicht ab.

Nachdem alle Löcher gebohrt waren, brachte ich großzügig Grundierung zum Rostschutz auf:

[ externes Bild ]

Anschließend setzte ich die Nieten mit der Nietzange ein und zog sie fest. Das Bild hier zeigt meinen im Vorfeld durchgeführten Nietversuch:

[ externes Bild ]

Originalbilder habe ich noch nicht gemacht, sie folgen aber.
Anschließend setzte ich die Halterungen wieder ein und schraubte sie an allen Punkten fest. Die Nietmuttern erfüllten ihren Dienst zu meiner vollsten Zufriedenheit: Sie drehten nicht durch und lockerten sich nicht. Schließlich konnte ich die Bügel einsetzen und fixieren. Auch hiervon folgen Bilder.
Noch nicht wieder eingebaut ist der Subwoofer. Ich habe zwar eine Ablagebox für Überrollbügel. Diese stammt aber aus einem Modell ohne Subwoofer. Dort könnte ich meinen Subwoofer (ohne sein Gehäuse) zwar einbauen, ich müsste sie aber zerschneiden. Zur Zeit suche ich daher nach einer Ablagebox in der Ausführung mit Überrollbügel und HK-Subwoofer. Ich werde das Gehäuse des HK-Subwoofers nutzen und einen anderen einsetzen.
Mit Sicherheit kann ich jetzt sagen, dass die Nachrüstung von Überrollbügeln auch im Baujahr 1996 möglich ist - wenn auch nicht Plug'n'Play. Die Blindnietmutternzange kann ich auch gerne verleihen. Ich glaube nur, dass sich das bei einem Werkzeugpreis der bei EUR 40 beginnt noch nicht recht lohnt.
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon Al Jaffee » 11.07.2012 20:01

Hausmacher-Presskopf-Verhinderer - STARK
Wie man sieht - Nichts ist unmöglich. :2thumpsup:
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon KucheNdieB » 24.08.2012 12:30

Endlich habe ich die Zeit gefunden, den Umbau zu komplettieren.

Hier sieht man bereits die fertig verschraubten Aufnahmen und die darüber gesetzte Ablagebox. Das Innenleben der Box ist noch ausgebaut. Mir wurde zwar gesagt, dass das nicht möglich wäre, aber wenn man alle Schrauben entfernt, lässt sich der Einsatz, der bestimmt, ob die Box ein Ablagefach oder einen Subwoofer und Überrollbügel oder keine Überrollbügel hat, herausnehmen:

[ externes Bild ]

[ externes Bild ]

Ich hatte vor dem Umbau das Hifi-System mit Subwoofer. Dessen Gehäuse ist aber zu groß, um es mit Überrollbügeln zu kombinieren. Daher musste eine andere Lösung gefunden werden. Ausgangsbasis hierfür war eine Ablagebox, die Aufnahmen für die Überrollbügel und ein Ablagefach vorsah. Auf diesem Bild sieht man ihr Innenleben:

[ externes Bild ]

Nun wurde dieses Innenleben in die äußere Box eingesetzt. Das muss nicht separat geschehen. Die Box kann auch erst zusammengebaut und dann eingesetzt werden. Sie wird aber jedenfalls vor den Überrollbügel montiert. Anders lassen sich die Teile nicht zusammenfügen:

[ externes Bild ]

Schließlich habe ich den Deckel des Ablagefachs und die seitlichen Abdeckungen montiert. Der Deckel musste abgenommen werden, um das Innenleben zu entfernen und einzusetzen:

[ externes Bild ]

Anschließend habe ich das Originallautsprecherkabel auf einer Seite durch die eckige Öffnung, die in den seitlichen Einschüben bereits vorhanden war, durchgeführt. Man sieht auf dem Bild zwei eingepasste MDF-Stützen, die später die Subwooferplatte in der korrekten Höhe fixieren werden. Man sieht allerdings nicht die Verkabelung. Ursprünglich war im Hifi-System ein Subwoofer mit Doppelschwingspule verbaut. Das heißt, dass quasi zwei Lautsprecher in einem kombiniert werden. Jeder dieser Lautsprecher, also jede Spule muss eigens mit Strom versorgt werden. Das bedeutet, man muss - wie wenn man zwei Lautsprecher getrennt anschließen wollte - vier Kabel anschließen. Im Original kommt ein Stecker, der vier Leitungen führt, an der Ablagebox an und wird dort auf eine Aufnahme (Buchse) gesteckt, die an der Box befestigt ist. Ich habe diese Aufnahme aus der Box ausgebaut und den Stecker eingesteckt, da ich die Originalteile nicht abschneiden wollte. Beides findet sich jetzt unter der Abdeckung des Überrollbügels also im unsichtbaren Bereich. Da der neue Subwoofer nur eine Spule hat, habe ich nur ein Kabelpaar angeschlossen. Dabei habe ich nicht von einer Spule das Plus und von der anderen das Minus genommen, sondern tatsächlich ein Paar, wie es zuvor an einer Spule angeschlossen war. Das bedeutet, dass ich vom Verstärker (Endstufe) nur einen Kanal nutze. Das zweite Paar habe ich isoliert; es liegt eben auch unter der Abdeckung des Überrollbügels. Man hätte auch beide Paare, damit zwei Kanäle verwenden können. Das Finden eines passenden Subwoofers ist allerdings schwierig. Der, den ich hier verwendet habe, ist der Monacor (Carpower) SPP-110/4 mit 30 Watt und 4 Ohm Impedanz. Jede der beiden Spulen im alten Subwoofer hatte auch 4 Ohm. Wollte man nun beide Kanäle, also alle vier Leitungen des alten Subwoofers an einen Einspulensubwoofer anschließen, bräuchte man einen mit einer Impedanz von 2 Ohm, der natürlich genügend Leistung (Watt) hat, um beide Kanäle zu nutzen. Einen solchen, der sich mit dem beschränkten Platz zufrieden gibt, habe ich nicht gefunden. Man könnte auch zwei Subwoofer mit je 4 Ohm anschließen. Dafür fehlt es aber auch an Platz:

[ externes Bild ]

Für den Subwoofer habe ich eine MDF-Platte zurechtgeschnitten und -geschliffen, schließlich farblich passend lackiert. Diese wird auf die oben erwähnten Stützen gesetzt und dort verklebt. Damit wird im Ablagefach ein geschlossenes Gehäuse geschaffen:

[ externes Bild ]

Am Ende habe ich den Verschluss des Deckels entfernt, da ich den Mechanismus zum Öffnen des Schlosses nicht einbauen konnte, da statt des kleinen Ablagefachs das Lautsprechergitter eingebaut wurde. Mit den Überrollbügeln sieht es dann so aus:

[ externes Bild ]
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon Conquistador » 30.08.2012 16:44

Da auch ich leider einen 96-er Z3 habe, und auch nicht auf die Überrollbügel verzichten möchte, finde ich die hier vorgeschlagene Variante klasse!
Sind bei den späteren Modellen die Bleche verstärkt, an denen die Aufnahmen angebracht werden müssen?

Was sind denn eigentlich die unumgänglich nötigen Bauteile für den Umbau? Auch ich habe eine Subwooferausführung und würde gerne soviele Teile als möglich anpassen, da ich sowieso nicht vorhabe ein Staufach zu verbauen, und somit den Deckel nicht öffnen können muss...
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon KucheNdieB » 31.08.2012 15:58

Ob die Bleche später verstärkt sind, kann ich Dir nicht sagen. Sie sind aber wohl ein wenig anders strukturiert; die Wölbungen zwischen den beiden Halterungen, die man auf meinem ersten Bild sehen kann, sind später nicht mehr vorhanden.
Für den Umbau benötigst Du auf jeden Fall die Überrollbügel selbst und die schwarzen Halterungen, die innen liegen. Alle Abdeckungen könntest Du Dir bauen, indem Du die Höcker und den Deckel der Ablagebox zersägst und dann verklebst. In die Höcker müsstest Du seitlich noch Löcher bohren, um die Überrollbügel mit Schrauben zu fixieren. Das habe ich hier im Forum auch schon gesehen.
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon Conquistador » 31.08.2012 16:37

Wie hast du die Bügel in den Rohren der B-Säule befestigt? Hast du da ein Blech mit Muttern angeschweißt?

Und wie sind die Bügel profiliert? Ich meine wie tragen sie das Gewicht im Falle eines Überschlags? Wohl kaum durch die beiden seitlichen Schrauben, oder?
Sind die Bügel an der Stelle an der sie in das Rohr der B-Säule eingeführt werden verjüngt oder bestehen sie aus mehreren verschweißten Teilen?
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon KucheNdieB » 31.08.2012 17:39

In den Rohren habe ich sie nur mit Schrauben fixiert. Dazu muss man in das Rohr selbst noch ein Loch bohren. Mehr als eine Fixierung ist dabei aber auch nicht notwendig. Im Falle des Überschlags muss in dieser Richtung keine Kraft ausgehalten werden. Die Bügel sitzen ja am Boden des Rohres auf. Nach meiner Vermutung muss diese Fixierung also nur dafür sorgen, dass der Bügel nicht nach oben hinaus rutscht, wenn sich der Wagen überschlägt. Die Hauptkräfte, die beim Überschlag auf die Bügel wirken, drücken die Bügel nach unten ins Fahrzeug und zur Fahrzeugseite.
Die Rohre sind insgesamt nicht durchgängig von gleicher Stärke. Für mich sieht das so aus, als wenn ein Bügel aus mehreren Teilen zusammengesetzt wird.
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon Z3 Kalle » 03.08.2013 09:24

Hallo,

deine Anleitung hat sehr gut für mich funktioniert, ein sehr guter Hinweis mit den Blindnietmuttern!

Gruß

Karsten
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon schraka53 » 23.03.2016 15:45

Super Tipps! Ich habe mir das auch schon überlegt und glaube das es durchaus nachahmenswert ist!
Sehr gut beschrieben.
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Re: Einbau Überrollbügel (mit Bildern)

Beitragvon Domi54 » 30.03.2016 18:45

Hallo,
wir sind gerade dabei in unseren Zetti , welcher auch 96 iger Baujahr ist, die Überrollbügel nachzurüsten.
Die Anleitung von hier ist sehr gut als Leitfaden. :2thumpsup:
Was ich aber erwähnen möchte, das man beim Bohren an der unteren Seite aufpassen muß. Da befindet sich der Tank, nicht das durch zu tiefes bohren dieser beschädigt wird. :idea: Wir haben dann auf den Bohrer ein Stück Rohr drauf gesetzt, so das wir nur diese ca. 3cm bohren konnten ohne auf dem Tank zu landen.
Hat prima funktioniert.
Auf dem äußeren Aufnahmerohr der Überrollbügel haben wir an den Bohrungen Muttern angeschweißt. Das Rohr selbst ist zu dünn um da ein Gewinde schneiden zu können. Somit haben die Schrauben einen festen Halt .
Also es ist machbar, Überrollbügel auch in den Baujahren vor 1997 nachzurüsten :sunny:
Ich freue mich schon riesig auf Freitag den 1. April :sunny: :sunny:

Gruß aus Bautzen

Marinka
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