Wie weite Strecken sind mit dem Zetti machbar?

[Mainzer]

Der Zettie hält das locker aus - wenn wir aus Mainz Richtung Bayern starten, planen wir immer eine AB-Fahrt ein um Strecke zu machen, aber natürlich das Highlight ist dann die landschaftlich schöne Strecke...von uns aus zB durch den Odenwald quer rüber Richtung Franken , über die Seenplatte usw - Verhältnis AB/ Landstraße etwa 1/3 zu 2/3 mit Stopps an diversen Biergärten (alkoholfrei - klar, erst beim letzten gibts ein richtiges Helles) ...Also: Gut planen, Dach auf und genießen...die Technik des Z3's jedenfalls wird aller Wahrscheinlichkeit nicht das Problem sein...viel Spaß... wir sind demnächst Richtung Regensburg unterwegs mit einem Stopp in Dinkelsbühl ...

[j.staudi]

Hallo Andrea

unser "Giftzwerg" bekommt jedes Jahr ein wenig Auslauf im Regelfall werden es die Dolomiten oder der Gardasee.

Dann werden in 4 Tagen schon einmal 2.00km - 2.500km gefahren (bin ein ziemlich verrückter Autonarr) - sein italienisches Lieblingswort ist "Tornante". Pausen sind erforderlich beim Tanken (Reichweite je nach Fahrweise von mir), wenn wir etwas anschauen wollen oder andere menschliche Bedürfnisse einen Stop erforderlich machen. Der eine oder andere Cappucciono oder Aperol Sprizz muß dann auch schon mal sein

Die längest bisherige Tour war letztes Frühjahr nach Siena in der Toskana - dieses Jahr im September wird er nach Kroatien (Zielort Porec) fahren.

Ich verschwende da gar keinen Gedanken daran ob er eine solche Tour schafft - einfach einsteigen, Dach auf, losfahren und geniessen

Der kann das !

[Randyandy]

@Jochen...
Hört sich sehr sympathisch an

Wenn ich euch so höre bzw. lese, dann freu ich mich immer mehr auf den 18.07.

Hoffentlich ist das Wetter halbwegs stabil.

[Marc Z3]

Hallo,

ich bin vor drei Wochen an einem Tag 1200 km gefahren - völlig Stressfrei und durch die Sitze auch mit deutlich weniger (eigentlich überhaupt keine) Rückenbeschwerden als mit meinem anderen Fahrzeug.

Mich wundern solche Fragen immer - warum sollte sowas ausgerechnet mit einem Z3 nicht gehen? - Bei den meisten anderen Fahrzeugen bzw. seinem Technikbruder dem 3er BMW würde man sich solche Fragen doch auch nicht stellen oder?

Ich nutze den Zetti wie jeder andere Auto auch - nur dass er über den Winter frei hat - das ist der einzige Unterschied.

Auch mache ich mir keine Gedanken, dass er jetzt über 180 000 runter hat - er wird so gefahren, als wäre er 1 Jahr alt. Ich pflege dafür meine Autos - jedes Jahr neues Öl - schön warm fahren etc.... Ich erwarte, dass er auch noch die nächsten Jahre und hunderttausende Kilometer fährt. Verschleissteile natürlich einkalkuliert das ist klar.

Gruß
Marc

[airbornezdrei]

Gestern offen 520 km ueber die Autobahn von Norddeutschland nach Belgien bei 120 km/h. Ueberraschend entspannt bei 1,91 m. Habe allerdings im jetzigen ZZZ keine Sportsitze wie seinerzeit. Damit war es eine Tortur.

[Randyandy]

Die Vorbereitungen starten!

[floschaeffer]

Hallo zusammen,

lustige Fragen schreien nach lustigen Antworten:

- Sofern dein ZZZ halbwegs in Schuss ist, wird er jede Reise schaffen; ich glaube jeder Besitzer checkt sein Fahrzeug vorher grob durch (Flüssigkeiten, Dichtheit, Bremsen, Wartung eingehalten, Reifen, etc.), bevor er eine längere Reise (> 1'000km) antritt. Dauerfeuer auf längere Etappen wird man wohl vernünftigerweise auch vermeiden.

- Ich gehe davon aus, dass du offen fahren wirst; dann ist wie bei allen offenen Autos zu beachten, dass Sonne, Lärm, der Wind und die Temperaturen den Insassen gehörig zusetzen können! Im Falle des ZZZ noch etwas mehr, weil die Insassen fahrzeugbedingt noch mehr von den Naturgewalten erleben dürfen (deswegen haben wir uns ja die Kiste gekauft, oder?): Daher empfehle ich aus eigener Erfahrung zwingend a) Kopfbedeckung (bei lichtem Haupthaar noch wichtiger!!!), b) viel viel Trinken (nicht unbedingt zu viel von den weiter oben erwähnten "Spritz"), c) Sonnenbrille ist hilfreich, d) Sonnencreme ebenfalls, e) ggf. Ohrstöpsel (wenn sich der eine oder andere längere Tunnel nicht vermeiden lässt - ich kenn, das.... lebe in der Schweiz) und f) Zusatzklamottten (ggf. auch eine Mütze, am Pass in >2'000 m Höhe kann es sehr frisch sein).

- Sitze/Sitzposition: Grundsätzlich sitzt man doch ganz gut; bei schnelleren Etappen ab ca. 130 km/h kann man etwas tiefer nach unten rutschen und ist den Naturgewalten weniger ausgesetzt.

- Fenster oben/unten: Mein ZZZ hat Überrollbügel und das Windschott dazwischen. Da kommt am rechten Ohr (bin ca. 180cm gross) immer ein störender Luftzug, der weniger wird, wenn die Fenster unten sind. Dann zieht es allerdings generell etwas mehr. Bin so schon etliche km so gefahren... Der Luftzug ist insbesondere bei kalten Temperaturen auf Dauer sehr störend (Heizung gut ausgerichtet hilft!)

Bin vor einigen Wochen bei 34°C und nur 150km von einer Geschäftsreise von der Westschweiz zurück ins Mittelland fast verreckt! Bin dann offen mit Klima gefahren (Fenster oben) und habe am Neuenburger See sogar eine Route durch Tunnels verwendet, weil es mich sonst echt fast verrissen hätte... An der Tanke dann zwei Liter Wasser (fast auf ex) geleert, dann ging es wieder besser.

Fazit: Das limitierende Element ist nicht das Auto, es ist der Fahrer!

Viele Grüsse
Flo

[Corvus Corax]

Moinsen,

Ich bin schon bis 1000km lange Tagesetappen mit meinem Gefährt gefahren - bei heißem Wetter und inkl. Staustand usw.

Ich habe (naiverweise) vorab nichts kontrolliert. Alles lief super. Danach mußte ich nur ein wenig Öl nachfüllen.

Gruß

[mystica]

Hallo,

ich kann vieles von dem was Flo schreibt nciht wirklich nachvollziehen, aber ejder empfindet es wohl etwas anders. Wir waren Mitte Juni bei 35-38 ° am Gardasee undhatten keine Probleme auch mit Klimaanlage und offen. Nun bin ich auch noch Kehlkopfoperiert brauche also wirklich gut Flüssgkeit und tja es ging problemlos. auch die heimfahrt nach D war kein Problem. Ja wie gesagt. jeder empfindet es wohl etwas anders.

Schöne Grüße
Horst

[Micki1005]

Ich fasse die Frage mal mehr als Scherz auf, der Z3 ist ein E36 mit dem man durchaus sehr lange Strecken fahren kann. Ich glaube aber eher dass die körperliche Konstitution des Fahrers entscheidend ist, die Langstrecken Qualität des Z3 stelle ich nicht in Frage.
Ich bin ohne Probleme die 800 km zum Gardasee ganz entspannt in einem Rutsch durch gefahren, ausgestiegen und mir hat nichts weh getan.