von Z3-Seeker » 12.04.2022 19:17
Guten Abend,
vielen Dank für den Hinweis EposEs14. Werde mit dem VK im Anschluss telefonieren.
Schwarz/schwarz ist für mich eine "langweilige" Variante - aber je nach Pflegezustand durchaus auch edel. Dessen ungeachtet kommt diese Farbkombi erstmal eine niedrigere Prio.
Eine Folierung mag reizvoll sein - aber bin mehr der Freund von möglichst Originalzustand.
Beim vom EposEs14 gennaten Z3 scheinen ja schon einige Arbeiten gemacht, die hoffnungsvoll klingen. Außerdem steht er "relativ" nahe. Daher werde ich mich intensiver mit diesem auseinandersetzen.
An den Felgen wird es als Letztes scheitern. Die kann man am einfachsten wechseln ... - auch wenn meine Lieblingsfelgen (42er mehrteilig) natürlich auch nicht günstig sind. Aber die abgebildeten Felgen passen.
Leider habe ich mich aufgrund des Anbieters letztendlich gegen den grünen 2.2er entschieden. Vom Farbkonzept wäre er perfekt gewesen - und hatte alles was man braucht (zB Sportsitze) und was man nicht braucht (el Verdeck), fehlt auch. Letztendlich aber der gleiche Umstand wie mit dem Händler beim grünen Z3, den EposEs14 angeschaut hat.
Im Rahmen des Gesprächs hat der Verkäufer des jetzt thematisierten Z3 gg. Ende ja schon ein paar Probleme eingeräumt. Bei der Besichtigung seitens eines Bekannten, der über entsprechende Schraubererfahrungen verfügt, grüßte der Z3 beim Starten auch gleich mal mit der Motorkontrollleuchte. Fehler ausgelesen. Kann mehrere Ursachen haben und gehört nicht zu den bislang bekannten Problemen. Die Analyse wurde dann erstmal nicht weiter vertieft, was zutreffen könnte. Rote Nummmern sollten vorhanden sein - waren bei der Besichtigung "gerade unterwegs" - entsprechend keine Probefahrt. Bühne war durch ein Kundenauto belegt (daher war kein guter Blick unter den Z3 möglich). Ebenso sah der Z3 vor Ort auch nicht mehr ganz so sauber aus (stand halt draußen und war nicht ausgesaugt).
Weitere geschätzte Investitionskosten, die ich von meinem Bekannten und verschiedenen unabhängigen Z3-Fahrern und KFZler aufgrund der mir vorliegenden Problemen erhalten habe, liegen zwischen 2 bis 5t EUR (alles Werkstattpreise / keine Eigenleistung) ... - klar wären dann etliche Punkte (Bremsen, Reifen, Flüssigkeiten etc) dabei, wo man dann erstmal länger Ruhe hat bzw. irgendwann eh investieren muss.
Allerdings fühle ich mich unwohl, wenn ein Fachmann die (bislang bekannten) Mängel nicht selbst abgestellt hat. Letztendlich sollte er es für sich kostengünstig erledigen können und für den Käufer ist es ein gutes Gefühl, da hier vieles gemacht wurde. Ich habe das Gefühl, dass der Z3 beim Verkäufer nicht die Aufmerksamkeit bekam, wie ich es dem Z3 gewünscht hätte. Dass der Anbieter dann auch die Motorkonrollleuchte "vergessen" hat oder als neuer Fehler gerade aufgetaucht ist, stört dann das Vertrauen bzw. es stellt sich die Frage, was käme bei einer Probefahrt noch so raus ...
Dessen ungeachtet, wir sprechen hier von 20+ Jahre alten Autos. Da kann natürlich immer was kaputt gehen - auch bei bester Wartung und Pflege. Wenn dann aber bei dem grünen 2.2er etwas kaputt ginge, sagt man sich: hättest Dir ja denken können ...
Zum Thema Preisverhandlungen: ich finde so was auch unangemessen. Preise sollten nur nach Besichtigung und am Auto erfolgen und können sicherlich auch nur in einem engen Rahmen sein. Hatte auch schon die Anfrage, was ich für das Auto zahlen würde. Wo ich dann sagen musste, kann ich so gar nicht beurteilen. Hat dann für den VK dazu geführt, dass er wohl auf Druck einen schlechten Preis bekam.
Und abschließend zum Thema Zeitreise: Wenn diese möglich wären, würde meine Garage eher beispielsweise dem Zeithaus in Wolfsburg ähneln. Dank Lotto, Akiengewinnen etc. wäre es dann möglich ungeachtet aller Kosten zu kaufen und dass ganze dann möglichst Neu vom Werk ... - aber glücklicherweise ist es nicht möglich. Besser wäre die Welt dann sicherlich auch nicht.
Wünsche Euch schon mal frohe Osterfeiertage.
KYP