Hallo zusammen,
hat jetzt nix mit dem Z3 zu tun , ist aber auch wichtig.
Ich bin unter anderem auch im Guzziforum, wo diese Bitte um Hilfe gepostet wurde....
Ich stell mal den ganzen Post hier ein, und bitte euch um Beachtung,
Danke
Gundolf
"Ein lieber Freund hat in seinem Freundeskreis einen schweren Fall von Leukämie.
Er wollte sich selbst als Spender registrieren lassen aber es werden nur Personen bis 50 Jahre genommen.
Bitte meldet euch oder leitet diesen Aufruf weiter - es geht um Leben oder Tod für Annemarie
Liebe Freunde, Bekannte, Musiker und Kollegen, dies ist eine traurige Nachricht: Bei meiner Freundin Annemarie (34) wurde vor 4 Wochen Blutkrebs (AML - Akute myeloische Leukämie) diagnostiziert. Die Krankheit ist lebensbedrohlich. Die Chemotherapie hat nicht gewirkt, so dass nun versucht werden soll, sie durch eine Stammzellentransplantation zu retten. Diese Zellen werden im Knochenmark eines jeden Menschen gebildet und haben das Potenzial, sich zu allen Formen von
gesunden Blutzellen weiterzuentwickeln.
Die Uni-Kliniken Köln suchen bereits in internationalen Datenbanken nach einem passenden Spender (gesund, 18-50 Jahre, Blutgruppe egal), d.h. nach einer Übereinstimmung bestimmter genetischer Merkmale. Da die Suche langwierig und der Erfolg unsicher ist, bitte ich um Eure Unterstützung!
Die Chancen für Annemarie können erhöht werden, wenn sich zunächst möglichst schnell und möglichst viele Menschen „typisieren“ lassen und in das zentrale Spenderregister aufgenommen werden. Dazu wäre folgendes zu tun:
1. Kontaktaufnahme mit den Uni-Kliniken Köln (Tel. 0221-478 4805, Infos unter http://transfusionsmedizin.uk-koeln.de/ ... dezentrale) oder alternativ mit einigen
Blutspendestellen vor Ort oder online unter http://www.dkms.de/de/spender-werden.
2. Typisierung
Der Vorteil der Uni-Kliniken Köln ist das eigene spezialisierte Labor. Die Ergebnisse liegen oft nach einer Woche vor. Bei den anderen Stellen kann es leider 4-8 Wochen dauern.
Der Nachteil der Uni-Kliniken Köln: Wenn man die „Typisierung“ mit einer allgemeinen Blutspende verbindet (Dauer: ca. eine Stunde), kostet es nichts. Wenn man sich nur typisieren lässt (über Wattestäbchen oder etwas Blut), kostet es den Spender 50 Euro. Bei den anderen Stellen ist es (meines Wissens) kostenfrei.
Aus Sicht von Annemarie ist ein schnelles Ergebnis wünschenswert, aber jede Typisierung und Aufnahme in die Spenderdatei könnte in der Folge ein Leben retten!
Die Wahrscheinlichkeit, dass man ein paar Tage/ Wochen später angerufen und gebeten wird, seine Stammzellen für Annemarie oder jemand anderen zu spenden, ist denkbar gering, aber möglich. In dem Fall kann man immer noch absagen – was ich nicht hoffe -, falls man es sich anders überlegt.
Die eigentliche „Transplantation“ würde stationär in einer Klinik (möglichst Köln, aber auch woanders möglich) vorgenommen.
Es ist üblicherweise keine Operation, sondern eine Bluttransfusion:
1. Dem Spender wird ein paar Tage vor der Blutabnahme ein Medikament gegeben, das einem körpereigenen Wachstumsfaktor entspricht. Es aktiviert die Stammzellenvermehrung und bewirkt, dass viele Stammzellen aus dem Knochenmark ins Blut ausgeschwemmt werden.
2. Dem Spender wird Blut abgenommen, woraus die Stammzellen entnommen und dem Empfänger zugeführt werden.
Das Blut selbst wird anschließend dem Spender zurückgegeben.
3. Um ausreichend Stammzellen zu erhalten, wird das Verfahren ein bis drei Mal wiederholt. Dauer: ca. 4-8 Std. Sämtliche Ausgaben, wie Reisekosten oder Verdienstausfall werden von der Krankenkasse des Empfängers erstattet.
Ich bitte Euch, über die Sache nachzudenken und meiner Freundin und mir zu helfen, sei es durch eigene Typisierung, sei es durch Weiterleitung dieses Aufrufes!
Danke!
Jörg Henneböle, Maria-Hilf-Str. 10, 50677 Köln, info@bluegeorge.de, Tel. 0170-310 64 13."