Dazu habe ich noch eine Frage.
Die Hinterachse bekam ja einen neuen, gebrauchten Schräglenker. Alle Werte sind absolut in Ordnung

Die Vorderachse ist im Prinzip auch komplett neu, die Querlenker und Spurstangen sind Meyle HD, die Stoßdämpfer Monroe Reflex und die Domlager von Sachs. Lediglich die Federn sind noch original, ich wollte keine Tieferlegung.
Nun lässt sich ja beim Z3 der Sturz nicht einstellen

Meines Wissens nach ist das Auto unfallfrei, ich konnte weder an der Karosserie noch an den Felgen Unfallspuren entdecken. Bordsteinschäden enden ja üblicherweise auch im positiven Sturz.
Ich vermute als Ursache ungünstige Bauteil-, Karosserie- und Zuasemmenbautoleranzen als Ursache. Was kann ich nun also machen?
- Domlagerverschraubung lösen und das Domlager oben so weit wie in den Löchern möglich in Richtung außen ziehen. Die Schrauben liegen derzeit nämlich in Richtung Motorraum an den Kanten in den Löchern an. Werde ich demnächst machen.
- Sturzkorrekturschraube anstatt Passschraube zum Verbinden von Schwenklager und Federbein verbauen. Schraube liegt schon bereit. Wie groß ist der mögliche Korrekturbereich? Ich habe im Internet einerseits gelesen "Korrektur bis ca 1° möglich", andererseits auch etwas von nur 0°05'
. Wie sind die Erfahrungen von all den Tieferlegern hier?
- Schrauben des Vorderachsträgers lösen und versuchen, ihn so weit wie möglich nach rechts zu schieben. Der Träger ist aber in so etwas wie "Trichtern" verschraubt. Geht da überhaupt etwas?
- Beide Schrauben des hinteren Querlenkerlagers lösen und versuchen, das Lager so weit nach rechts zu schieben, wie es die Passhülsen in der Karosserie zulassen. Geht da überhaupt etwas?
Hat eventuell noch jemand eine Idee?
Tja, ansonsten gibt es demnächst ein neues Heckfenster und die äußeren Seitenwangen der Sitzflächen werden beim Sattler neu gepolstert.
Dann ist er endlich fertig

Viele Grüße,
Thomas