Die Menschheit fährt schon seit über 100 Jahren Auto. Wir hatten also viel Zeit, uns aneinander zu gewöhnen, sind zusammen älter geworden und können mittlerweile ganz gut miteinander umgehen.
Vermutlich hielt man die Menschen für durchgeknallte Spinner, die vor hunderten von Jahren zum ersten Mal ein Pferd gefangen und zugeritten haben. Sicherlich hat Kaiser Wilhelm einmal vorausgesagt, daß das Automobil nie das Pferd als Transportmittel ablösen wird. Wir kennen die Geschichte, sie läßt sich kaum stoppen.
Die Maschinen, die uns ersetzen sollen, müssen noch viel von uns lernen. Diesen Erfahrungsrückstand holt man (maschine
) sicherlich nicht so schnell auf. Hinzu kommt, daß Maschinen ein Lernproblem haben.
Menschen sind in der Lage, von einer Situation auf die andere zu schließen, ich kann also einem Menschen ganz pauschal, nachdem er z. B. zu schnell an eine Kreuzung herangefahren ist, sagen, wenn's gefährlich wird, fahr' langsam. Ein Mensch kann folgern, daß er z.B. an einer Engstelle auch langsam fahren soll. Eine Maschine kann das, glaub' ich, (noch) nicht. Die Parameter, die eine Maschine zum langsamen fahren bringen sind viel komplizierter und zahlreicher als ein simples Lehrer - Schüler Gespräch.
Ich glaube es ist nur eine Frage der Zeit, und die Maschine hilft uns nicht nur im Straßenverkehr, sondern sie wird uns ersetzen.
James, der die Anleitung zum Anfahren am Berg unter zu Hilfenahme der Feststellbremse gelesen hat. - Sie war in "Sütterlinschrift" geschrieben.