Einschätzung der Rechtslage.

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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon robby1975 » 10.10.2014 20:58

Badaudi hat geschrieben:Also prinzipiell fährt dieser Motorradfahrer sehr unüberlegt.
Da ich aber auch Motorrad fahre( aber sehr Human ) musste ich leider sagen das es sehr viele Autofahrer Arschlöcher auf der Straße gibt die sofort wenn sie ein Motorrad sehen durchdrehen. Seih es mittig fahren um das überholen zu erschweren, beschleunigen wenn man die überholt, Zigaretten die sie aus dem Fenster werfen diese kann beim Motorradfahrer schwer erschrecken wen. Sie auf der Kombi liegt, an der Kreuzung schnell noch raus ziehen weil der Motorradfahrer ist ja flexibe. nur die Beispiele aus meiner 2 jährigen Motorradfahrer Zeit.
Also was der Fahrer des Video macht ist nicht ok aber versteht auch mal die Motorradfahrer!
:thumpsup:


Ich fahren seit 1989 Motorrad und solche wie den auf dem Video verstehe ich nicht und möchte ich nicht verstehen.

Das ist einfach ein "Ar.....ch" wo dachte er ist der King auf den Straßen .
Der kleine Denkzettel hat ihm nicht geschadet.

Und jeder von uns hat irgendwann beim Autofahren bemerkt das die Tür nicht richtig geschlossen ist.
Dann wird sie während der fahrt richtig zugemacht...ich glaube es gibt keinem dem das noch nicht passiert ist.

Aber gut..so ist das Leben
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon Einstein » 11.10.2014 07:08

Als erstes würde ich mich einfach mal fragen: "Warum hat die Sozia eine Helmkamera auf dem Helm?"
Antwort: Damit Sie tolle Bilder in das Internet stellen kann.
Bei uns auf den Straßen gilt immer noch die StVO. In § 5 Überholen steht klar, dass ein ausreichender Sicherheitsabstand einzuhalten ist. Generell darf ich keinen anderen Verkehrsteilnehmer gefährden. Das Video ist ja offensichtlich im Ausland entstanden. Wenn man in U-Tube sich die Filme der Verkehrsteilnehmer in Russland ansieht, ist klar erkennbar, dass die sich nicht an Regeln halten. Da ich jahrelang Motorrad gefahren bin, kann ich nur aus meiner Erfahrung sagen. Es gibt rücksichtslose Motorradfahrer und überforderte Autofahrer.
Die beiden Hauptdarsteller im Video können nur froh sein, dass offensichtlich nicht mehr passiert ist.
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon isabeau » 15.10.2014 11:10

:mrgreen:

Interessante Ansichten dabei....
die von Thunderroad gefällt mir am besten.


Die Einschätzung mit der Aufteilung zu 80% Schuld des Motorradfahrers.....Da glaube ich nicht daran, eher anders herum.
Noch nicht einmal die 50/50 Aufteilung halte ich für haltbar.

Sehen wir doch mal die Fakten. Lassen wir Dummheit mal außer acht, denn die ist nicht strafbar.
Der Motorradfahrer fährt in der Mitte durch....was ist das .... Ordnungwiedrigkeit. Abstand...Überholen im Überholverbot.
Der LKW Fahrer öffnet die Tür. Das ist zuerst mal die Grundlage der Schädigung. Somit Straftatbestand.

Tatsache ist, dass beim Öffnen einer Tür bis zum Schließen eine besondere Sorgfalt gefordert ist, um den Verkehr seitlich des Fahrzeugs nicht zu gefährden. Dies untersagt nicht nur das plötzliche Öffnen einer Tür, Andererseits ist beim Überholen ein Sicherheitsabstand zum haltenden Fahrzeug zu halten.


Damit steht ein ordnungswiedriges Verhalten im Verhältniss zu einer Straftat.
Währe es nachweißbar , das der LKW Fahrer die Tür mit Absicht geöffnet hat. Da sind wir fast schon im Bereich des Mordversuchs.


Das ist einfach ein "Ar.....ch" wo dachte er ist der King auf den Straßen .
Der kleine Denkzettel hat ihm nicht geschadet.


Das aber nur mit viel Glück....aber bei der Denkweise muß ich wirklich mal fragen
Gehts noch???


Und jeder von uns hat irgendwann beim Autofahren bemerkt das die Tür nicht richtig geschlossen ist.
Dann wird sie während der fahrt richtig zugemacht...ich glaube es gibt keinem dem das noch nicht passiert ist.


Klar....ist mir sicher schon duzende male untergekommen.
Aber dann schaue ich ob ich die Tür gefahrlos öffnen kann.
Wer so was macht, ohne zu schauen sollte wegen erwiesener Dummheit eine Pause vom Führerschein verordnet werden.
Aber wie war das noch....Dummheit ist nicht strafbar, aber sie tut schon mal weh.

Mach du mal schön unbedacht die Tür auf bei dem Zettie, und es ist kein Motorrad, sondern ein schöner harter LKW der gerade zu nahe vorgeizieht.
Was glaubst du wie der ZZZ dann aussieht.

https://www.youtube.com/watch?v=psEfIi-_lWw

Und den Straßenverkehrserzieher zu spielen kann auch gehörig in die Hose gehen.....
https://www.youtube.com/watch?v=KYlp5E7Sd9M
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon robby1975 » 15.10.2014 13:20

isabeau hat geschrieben::mrgreen:

Interessante Ansichten dabei....
die von Thunderroad gefällt mir am besten.


Die Einschätzung mit der Aufteilung zu 80% Schuld des Motorradfahrers.....Da glaube ich nicht daran, eher anders herum.
Noch nicht einmal die 50/50 Aufteilung halte ich für haltbar.

Sehen wir doch mal die Fakten. Lassen wir Dummheit mal außer acht, denn die ist nicht strafbar.
Der Motorradfahrer fährt in der Mitte durch....was ist das .... Ordnungwiedrigkeit. Abstand...Überholen im Überholverbot.
Der LKW Fahrer öffnet die Tür. Das ist zuerst mal die Grundlage der Schädigung. Somit Straftatbestand.

Tatsache ist, dass beim Öffnen einer Tür bis zum Schließen eine besondere Sorgfalt gefordert ist, um den Verkehr seitlich des Fahrzeugs nicht zu gefährden. Dies untersagt nicht nur das plötzliche Öffnen einer Tür, Andererseits ist beim Überholen ein Sicherheitsabstand zum haltenden Fahrzeug zu halten.


Damit steht ein ordnungswiedriges Verhalten im Verhältniss zu einer Straftat.
Währe es nachweißbar , das der LKW Fahrer die Tür mit Absicht geöffnet hat. Da sind wir fast schon im Bereich des Mordversuchs.


Das ist einfach ein "Ar.....ch" wo dachte er ist der King auf den Straßen .
Der kleine Denkzettel hat ihm nicht geschadet.


Das aber nur mit viel Glück....aber bei der Denkweise muß ich wirklich mal fragen
Gehts noch???


Und jeder von uns hat irgendwann beim Autofahren bemerkt das die Tür nicht richtig geschlossen ist.
Dann wird sie während der fahrt richtig zugemacht...ich glaube es gibt keinem dem das noch nicht passiert ist.


Klar....ist mir sicher schon duzende male untergekommen.
Aber dann schaue ich ob ich die Tür gefahrlos öffnen kann.
Wer so was macht, ohne zu schauen sollte wegen erwiesener Dummheit eine Pause vom Führerschein verordnet werden.
Aber wie war das noch....Dummheit ist nicht strafbar, aber sie tut schon mal weh.

Mach du mal schön unbedacht die Tür auf bei dem Zettie, und es ist kein Motorrad, sondern ein schöner harter LKW der gerade zu nahe vorgeizieht.
Was glaubst du wie der ZZZ dann aussieht.

https://www.youtube.com/watch?v=psEfIi-_lWw

Und den Straßenverkehrserzieher zu spielen kann auch gehörig in die Hose gehen.....
https://www.youtube.com/watch?v=KYlp5E7Sd9M



Deine Zitate sind total ünnötig...ich bin kein Straßenverkehrserzierher aber deine ganzen Zitate zielen in einen gewissen Sarkasmus.

Der Motorradfahrer ist doch kein Engel ...Helmkamera auf und den King spielen wollen.
Sowas passiert dann leider , wie man ja deutlich sieht.

Wäre der "dumme" normal gefahren wäre nie etwas passiert .

Du verdrehst einfach paar Fakten und spielst dich als Richter auf.
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon Klinkerklotz » 15.10.2014 18:51

Ich würde behauptem das §1 der STVO immer noch in etwa "gegenseitige Rücksichtnahme" lautet.

Beim öffnen der Tür muss man sich als LKW/PKW Fahrer immer absichern ob ich diese auch einfach so öffnen kann. Ein Blick in den linken Seitenspiegel und es wäre dem LKW Fahrer evtl. möglich gewesen den Motorradfahrer zu sehen. Leider kann in dem Video nicht sehen wie schnell der Motorradfahrer unterwegs ist.
Pauschal finde ich das nicht so verwerflich.

Es gibt, wie hier schon gesagt wurde, genug PKW-Idioten die tag-täglich Motorradfahrer im Straßenverkehr lebensgefährlich gefährden, weil Sie z.B. im Stau absichtlich die Fahrbahn verängern oder auf andere scheiss Ideen kommen. Und genau das ist meiner Meinung nach unmöglich!
Wenn ein Motorradfahrer im Stau zwischen den Autos langfährt um schneller vorwärts zukommen, kann man ihn doch als Autofahrer einfach passieren lassen, oder ihm etwas mehr platz lassen damit man Ihn nicht unnötig gefährdert. Aber die meisten Autofahrer tun dies nicht, weil sie a) neidisch sind weil sie selbst warten müssen oder b) nicht mehr alle Tassen im Schrank haben.

Ich persönlich fahre selbst Motorrad und fahre auch im Stau zwischen den Autos durch. Für mich habe ich beschlossen, dass ich das a) nur bei stehendem Verkehr mache (damit mich keiner beim Spurwechsel umnietet) und b) mit niedriger Geschwindigkeit fahre um mein eigenes Risiko gering zu halten.

Wenn andere Zweiradfahrer mit einem Affenzahn durch brettern kann jeder davon halten was er will (tue ich ja auch) - aber das Verhalten des Motorradfahrers gibt keinem Autofahrer der Welt das Recht den Zweiradfahrer zugefährden.

Eigentlich eine ganz simple Geschichte - Missgunst und Neid einfach mal runter fahren - dafür Menschenverstand hoch fahren!

Edit: ich kann mich der Meinung von ThunderRoad (Post#4) nur anschließen.
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon robby1975 » 15.10.2014 18:59

Klinkerklotz hat geschrieben:Ich würde behauptem das §1 der STVO immer noch in etwa "gegenseitige Rücksichtnahme" lautet.


Ich kann niergends erkennen das sich der Motorradfahrer an diesen Paragraphen gehalten hat.
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon Klinkerklotz » 15.10.2014 19:13

robby1975 hat geschrieben:
Klinkerklotz hat geschrieben:Ich würde behauptem das §1 der STVO immer noch in etwa "gegenseitige Rücksichtnahme" lautet.


Ich kann niergends erkennen das sich der Motorradfahrer an diesen Paragraphen gehalten hat.



Auf dem Video kann ich auch nicht richtig das Gegenteil erkennen.

Meine Ansicht ist so: Hat der LKW Fahrer den Motorradfahrer unbeabsichtigt geschadet = shit happens. Gestern auf dem Heimweg hätte mich eine duselige Autofahrerin auch vom Fahrrad gefegt, weil Sie mir schlicht die Vorfahrt genomemn hat.

Hat der LKW Fahrer mit Absicht den Motorradfahrer gefährdert = Dann fehlen mir (im negativen Sinne) die Worte. Hier sollte sich aber der Rechtsapparat über die folgen Gedanken machen.

Traurig ist, dass es Leute gibt die den LKW Fahrer "feiern" würden und behaupten er hätte das "richtig so gemacht" und dem anderen "geschieht das Recht"

Denn das Leid was man selbst nicht will, soll man auch keinem anderen an tun. Ich weiß, dass jeder mal in seinem Leben unrecht tut (der eine großes der andere kleines), aber wenn wenigstens jeder einmal für sich über solch einfachen, dummen Spruch nachdenkt würde es (m.E.) uns allen etwas besser gehen.
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon robby1975 » 15.10.2014 19:39

Klinkerklotz hat geschrieben:
robby1975 hat geschrieben:
Klinkerklotz hat geschrieben:Ich würde behauptem das §1 der STVO immer noch in etwa "gegenseitige Rücksichtnahme" lautet.


Ich kann niergends erkennen das sich der Motorradfahrer an diesen Paragraphen gehalten hat.



Auf dem Video kann ich auch nicht richtig das Gegenteil erkennen.

Meine Ansicht ist so: Hat der LKW Fahrer den Motorradfahrer unbeabsichtigt geschadet = shit happens. Gestern auf dem Heimweg hätte mich eine duselige Autofahrerin auch vom Fahrrad gefegt, weil Sie mir schlicht die Vorfahrt genomemn hat.

Hat der LKW Fahrer mit Absicht den Motorradfahrer gefährdert = Dann fehlen mir (im negativen Sinne) die Worte. Hier sollte sich aber der Rechtsapparat über die folgen Gedanken machen.

Traurig ist, dass es Leute gibt die den LKW Fahrer "feiern" würden und behaupten er hätte das "richtig so gemacht" und dem anderen "geschieht das Recht"

Denn das Leid was man selbst nicht will, soll man auch keinem anderen an tun. Ich weiß, dass jeder mal in seinem Leben unrecht tut (der eine großes der andere kleines), aber wenn wenigstens jeder einmal für sich über solch einfachen, dummen Spruch nachdenkt würde es (m.E.) uns allen etwas besser gehen.


Dem kann ich zustimmen...
Feiern würde ich den LKW- Fahrer nicht...wollte nur nicht das die Fahrweise des Motoradfahrers einfach ignoriert wird und es noch für gut befunden wird.

Geschriebenes ist manchmal unversöhnlicher als darüber zu sprechen...

:sunny: :2thumpsup:
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon isabeau » 17.10.2014 08:06

Du verdrehst einfach paar Fakten und spielst dich als Richter auf.


Eines davon stimmt....ein mal im Monat bin ich Richter....und wenn Folgetermine sind auch mehrmals.

Es ist schon ein Unterschied, ob ein Motorradfahrer ein Autofahrer bedrängt..oder ein Autofahrer einen Motorradfahrer.
Motorrad drängelt Auto......Nötigung.
Auto drängelt Motorrad..... Mordversuch.


Denn das Leid was man selbst nicht will, soll man auch keinem anderen an tun.

Wie wahr.... so mancher hat große Fresse so lange es ihn nicht selbst betrifft, aber dann wird gejammert wie kleine Kinder im Sandkasten denen der Lollie runtergefallen ist. Ihr glaubt nicht was für dumme Ausreden dann sogar noch vor Gericht von sich gegeben werden und wie dann Mitleid geheischt wird und wie schwer doch die Jugend war, um die Taten zu rechtfertigen.
Aber wie man hier sieht, sind es hauptsächlich die jenigen, die kein Motorrad fahren, die schon mal "merkwürdige" Ansichten haben.
Es bestätigt einen weitern Spruch:
"Ein schlechter Motorradfahrer kann immer noch ein guter Autofahrer sein, aber ein schlechter Autofahrer wird niemals ein guter Motorradfahrer."

Als Motorradfahrer lernst du auf andere nicht nur zu achten, sondern ihre möglichen vorruszusehenden Reaktionen mit einzuplanen.
Da denkst du weiter als im Auto. Das nennt man "vorrausschauende Fahrweise".
Es gibt viel zu viele die nur überleben weil andere auf sie aufpassen. Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache.
Bei Unfällen unter Beteiligung von Auto und Motorrad sind die Autofahrer mit über 80% die schuldhaft verantwortlichen.

Das sich Autofahrer ärgern, wenn sie im Stau stehen wenn sich ein Motorrad langsam durchschlängelt, entzieht sich meinem Verständniss. dann kann ich wieder nur sagen, setz die Doch mal auf das Motorrad und dann werden wir sehen wie sie es finden 200-300 kilo ständig zu balancieren und bei stockendem Verkehr dauernd mit der Kupplung zu schleifen. Die meisten würden warscheinlich einfach umfallen. Und wenn mieses Wetter ist wollen sie die Nachteile des Motorrad fahrens auf einmal nicht mehr.

Aber das ist eine typische Denkweise. Nur die Vorteile will ich , ohne die Konsequenzen. Und neidisch sein ...nur so lange wie ich das nicht habe.
Wenn ich es dann habe....ist es anders herum. Was für ein Klassiker.....
Nur so weit denken wie die Nase lang ist.

Ein schönes Beispiel dafür ist wenn ich mit dem Maserati herumfahre, (Bild in einem anderen Trade von mir)
Da gibt es viele neidische Blicke ....aber das sind die Ahnungslosen.
Der größte Teil schaut aber durchaus wohlwollend....denn die denken auch daran, das vor dem Spaß so ein Auto zu fahren sehr viel Arbeit steht.
Die wissen auch....einen Oldtimer kann man nicht leasen wie z.B. einen SLS oder R8, nur um mal für ein paar Monate der Besitzer zu sein.

Und den Neid den man als Motorradfahrer immer wieder erlebt....gleicht man mit den Emotionen aus die man erlebt von denen die Dosenfahrer nicht die Spur einer Ahnung haben.
z.B. die Beschleunigungskraft, die ein M auf die Straße bringt....das kann schon meine Fahrschulmaschine.
Dafür brauche ich meine Privatmaschine noch lange nicht.
Und wenn dann diese Menschen im Auto darüber nachdenken, das ein Motorrad, das unter 10000.- Euro neu kostet sie gaz locker stehen lässt in einem Auto, das mehrfach so teuer war........Da können schon bei einfachen gemütern Agressionen aufkommen.
Bei selbstbewußten Gemütern ist es höchstens mal etwas Staunen, gefolgt von logisch begründeter Akzeptanz.
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Re: Einschätzung der Rechtslage.

Beitragvon robby1975 » 17.10.2014 13:28

Jetzt mal ernsthaft.
Du hast eine Fahrschule und und sagst das der Motorradfahrer keine schuld hat ?

Ich fahre seit ich 16 bin Motorrad und ich weis das zumindestens beide Schuld haben und der Motorradfahrer sich in Gefahr begeben hat wenn er zwischen den Autos nicht vorsichtig und nur bisschen schneller als die Autos sind fährt .

Habe aber eh gemerkt das du nicht diskutierst sondern ein Mensch bist der nur seine eigene Meinung akzeptiert .

Deswegen war es das letzte was ich dazu schreibe.

Jeder soll so fahren wie er mag aber soll danach nicht jammern.

:sunny:

Grüße
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