Gefährliche Schwächen des Systems
Bei den Testfahrten hätten die Forscher verschiedene Schwächen des "Autopiloten" beobachtet. So habe der auf einer Autobahn die gelben Hilfslinien ignoriert, die eine veränderte Streckenführung anzeigen. Stattdessen sei er stur den darunter liegenden weißen gefolgt.
Wenn es gar keine Markierung gebe, sei er nur dem davor fahrenden Auto gefolgt und dann etwa auch zur Seite gezogen, unabhängig davon, ob ein anderen Autos unmittelbar neben dem Tesla fuhr. Außerdem blicken die Sensoren, die die Nebenspur vor einem Überholvorgang prüfen, demnach nur 40 Meter nach hinten. Das reiche auf deutschen Autobahnen, wo schon einmal Fahrzeuge mit mehr als 200 Kilometern pro Stunde heranrasen, nicht aus. Als ein Tesla auf die linke Spur ziehen wollte, obwohl sich dort ein Auto näherte, habe der BASt-Prüfer große Mühe gehabt, gegen den Computer anzusteuern.
Hinzu komme, dass das System von Tesla nicht anzeige, wenn es mit der Situation nicht mehr zurechtkomme. Das Auto fahre dann "einfach (unsicher) weiter".
Ja,ja...Tesla sagt:
Das System funktioniere nur im Zusammenspiel mit dem Fahrer. Das sei den Kunden auch so mitgeteilt worden.
...aber versteht der DAU auch was ihm Teslas Werbeabteilung da sagt ?
Quelle
Was ich mich frage: "Warum sieht man totzdem noch Teslas rumfahren ?"
Bei diesen Unzulänglichkeiten müssten die doch schon alle beim Verwerter stehen.