wie versprochen stell ich euch hier meinen Neuzugang vor. Seit 2013 fahre ich ja einen schwarzen 1.9er Facelift und bin von dem Auto sehr begeistert. Zwecks zweier Kinder kam 2018 noch ein E46 320ci Cabrio dazu, damit die Streiterei aufhört wer denn nun mitfahren darf


Mit der Zeit wurde das Bild immer klarer, was es denn sein soll, wenn die Unvernunft denn mal siegt: Ein Facelift, idealerweise mit dem "alten" 2.8er, schwarz 2 wie die anderen im Fuhrpark, und im Gegensatz zu meinem 1.9er mit Sportsitzen und Klimaanlage bitte.
Tja, vor knapp 2 Wochen hat der Bernd (FritzBrause68) dann ja hier einen inseriert für eine Freundin, und irgendwie hab ich mich diesmal festgebissen. Die Informationen waren erst ein bisschen mau, und weit weg außerdem, aber irgendwie wollte ich diesmal nicht locker lassen. Also erst den Bernd, dann die Besitzerin solange genervt, bis ich noch einen Besichtigungstermin in der ersten Reihe bekam. Da das Auto in Köln stand, habe ich dann meinen besten Freund aus Wuppertal hingeschickt, als Kfz-Sachverständiger und Gutachter mehr als qualifiziert mich vor Ort auf die Schnelle zu vertreten.
Da der Zettibesitzer schon seit einiger Zeit verstorben ist, stand das Auto schon eine Weile, und war nicht nur sehr verstaubt und dreckig, sondern auch abgemeldet. Mehr als eine Fahrt aus der Garage war also nicht drin. Mit ein paar Mängeln und optisch in einem Zustand, der schon ein wenig Zetti-Kenntnis und ein Auge für Potential erforderte, hatte ich Glück dass der erste Interessent nicht direkt zugeschlagen hat. Den Fehler wollte ich nicht machen, und habe per "Ferngebot" mein Kaufinteresse untermauert und bekam schließlich den Zuschlag

Am Wochenende war es dann soweit: Samstag das Wohnmobil von meine Eltern geschnappt, Anhänger gemietet und ab auf die Autobahn. 8 Stunden bis Wuppertal gejuckelt und meinen Freund besucht und dort übernachtet, und am Sonntagmorgen auf nach Köln.
Durch Bilder von der Besichtigung war ich bereits etwas vorgewarnt was mich so erwartet, und so gab es vor Ort erstmal wenig Überraschungen. Außer dass ich zusammen mit dem Auto eine Doppelgarage voller Teile, Zubehör und Sammelobjekte erworben hatte


Das Räumen der Garage und Verstauen allen Zubehörs hat dann sage und schreibe 3 Stunden gedauert! Und so kamen wir nach schier endloser Fahrt kurz vor 21h endlich zu Hause an. Das Abladen und Ausladen ging dann etwas schneller. Einfach mal alles rein in die Garage.
Einen Ordner habe ich noch mit dazubekommen, und den habe ich Abends nochmal in Augenschein genommen. Begeisterung! Gutachten, Teilerechnungen, und auch das vermisst geglaubte Serviceheft, alles da!

Nach den anstrengenden 2 Tagen hab ich erstmal geschlafen wie ein Stein
