ich war diese Woche mit meinem Z3 zum ersten Mal beim TÜV, da der spanische TÜV für die Anmeldung in Deutschland nicht anerkannt wird.
Als ich die Mängelliste gesehen habe, verstand ich das dann auch...
Jedenfalls wurde am linken Scheinwerfer ein "Erheblicher Mangel" festgestellt:
Der Scheinwerfer ist zu tief eingestellt, er lässt sich jedoch nicht höher stellen. Ich dachte zuerst, dass die Einstellung gar nicht funktioniert, habe dann allerdings gemerkt, dass ich den Scheinwerfer nur TIEFER stellen kann, so dass er noch weiter runter leuchtet. Wenn ich versuche, ihn von der aktuellen Einstellung weiter rauf zu stellen dreht sich zwar die Einstellschraube, aber der Reflektor bewegt sich nicht. Links/Rechts-Verstellung funktioniert übrigens.
Der Z3 hatte auf jeden Fall schon einmal Feindkontakt vorne links, erkennbar unter anderem an dem falschen Spaltmaß sowie der geschweißten Scheinwerferhalterung. Ist für mich aber trotzdem keine schlüssige Erklärung dafür, dass der Leuchtkegel so weit unten ist, da die allgemeine Orientierung des Scheinwerfers nicht so schlecht aussieht.
Die Position des Reflektors innerhalb des Scheinwerfers sieht (so weit man es durch die Streuscheiben erkennen kann) ähnlich aus beim rechten Scheinwerfer. Es scheint mir also nicht so, als wäre die Position des Reflektors insgesamt so verkehrt...
Folgende Fragen:
1) Gibt es einen definierten Endanschlag der Einstellschrauben wo eine weitere Drehung nicht mehr möglich ist oder lassen sie sich einfach immer weiter drehen, selbst wenn der Reflektor schon am Ende des Einstellbereichs angekommen ist?
2) Gibt es eine "richtige" Steckerposition des Leuchtmittels? Als ich den Deckel entfernt habe sah ich, dass der Stecker unten am Gehäuse anstand - daher war mein erster Gedanke, dass der Reflektor dadurch nicht weiter nach oben verstellt werden kann. Ich habe also die Birne mit Stecker um 120° gedreht wieder eingeschraubt. Leider hat das auch nicht geholfen, der Scheinwerfer lässt sich nicht weiter nach oben verstellen.
Ich habe leider nur einen Monat Zeit um das Problem zu beheben und wieder beim TÜV vorstellig zu werden, ansonsten muss ich nochmal die €150 abgeben...
Falls von euch also jemand eine Lösung kennt oder eine Idee dazu hat wäre ich euch sehr dankbar!
