Dann nimm das
Bilstein B12 als Ersatz für das M Fahrwerk, habe ich bei meinem 2,8 auch so gemacht und passt super.
Ein M Fahrwerk ist -15mm ggü. dem Standard-Fahrwerk, ein altes gesetztes M Fahrwerk liegt wohl eher bei-20mm.
Damit beträgt der Unterschied im Vergleich zum B12 mit -30mm nur noch-10mm. Das B12 hat eine ähnliche Sportlichkeit wie das M Fahrwerk und einen sehr guten Restkomfort aus meiner Sicht. Meine Erfahrungswerte stammen von einem Z3 2,8 VFL der ursprünglich ein M Serienfahrwerk hatte.
Bei Verbau eines neuen Fahrwerks immer neue Dom-/Stützlager mit verbauen, die Federunterlagen kann man übernehmen, sofern nicht defekt.
Alle anderen Fahrwerksgummilager kann man in diesem Zug, natürlich abhängig vom Alter und Zustand auch mit erneuern, muss man aber nicht unbedingt.
Wobei ich bei meinen Z3 immer so ziemlich die kompletten Gummilager erneuert habe, getreu dem Motto, einmal richtig und dann habe ich Ruhe.
Aufwandstechnisch bedeutet das natürlich deutlich mehr Arbeit und auch Geld, wenn man vorne die Stabigummis, Koppelstangen/Pendelstützen und die Querlagergummis hinten, sowie an der Hinterachse auch die Stabigummis, Koppelstangen/Pendelstützen, Schwingenlager, Tonnenlager und das Difflager erneuert.
Solltest du einen solch großen Rundumschlag in Betracht ziehen, dann empfehle ich an der Vorderachse bei den Querlenkerlager hinten die Vollgummiteile vom Z3 M für ein direkteres Lenkgefühl und auf der Hinterachse für die Schwingenlager exzentrische und verstellbare PU Buchsen (z.B. Powerflex Heritage) um den Sturz um bis zu einem Grad korrigieren zu können. Alle anderen Lager dann in Serienqualität erneuern.