Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Coupe

Technische Fragen & Infos rund um den BMW Z3 roadster/coupe
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon Zweikommaacht » 04.05.2015 11:15

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Hier die Bilder... :D
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon Zweikommaacht » 04.05.2015 11:44

Hier noch das Protokoll...
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon foZZZy » 16.05.2015 07:20

Hier der weiter oben versprochene Bericht zu den einstellbaren Stabis von H&R mit Durchmesser VA = 28, HA = 19mm.

Vorab nochmal, für welches Auto der Bericht gilt. Bei anderen oder serienmäßigen Autos mag es sicherlich anders sein :
2,8SV Roadster gebaut 11/1997, EZ Januar 1998 mit folgenden Veränderungen
1) V+H Domstrebe
2) Räder = VA + HA => 16" Z-Star mit Continental Reifen 225 /50 16"
3) HA 20mm/Seite Spurplatten von H&R
4) Eibach Prokit Federn 30/30mm + Bilstein B6 Dämpfer (= Bilstein B12 ProKit)
5) HA komplett (außer Pendelstützen, die sind Original, aber neu) in lila Powerflex
6) VA Querlenkeraufnahmen lila Powerflex mit Geomtrie des M3 3,0L + Traggelenke Meyle HD + Pendelstützen auch Original, aber neu
7) VA Domlager mit der Geometrie des M3 3,0L , HA Domlager des E46 Cabrio + Verstärkungsbleche (was beides aber nur der Haltbarkeit dient, die Geometrie ist hinten die gleiche wie ZZZi original)
8 ) Spureinstellung VA nicht wie lt. BMW optimal mit 9`Vorspur/Seite, sondern ganz bewusst mit 11` (also durchaus noch im Rahmen der Toleranz von +/-4`), da ich festgestellt habe, daß mein Auto mit diesem Wert fast keine Spurrillenempfindlichkeit mehr hat -> hoffentlich bleibt das auch so, wenn die Reifen etwas weiter abgefahren sind, schaun wir mal.
9) Stabis H&R VA 28 + HA19mm , jeweils 2fach einstellbar, um die es hier geht...
10) der Vollständigkeit wegen: Bremsen VA ATE Powerdisk + ebc greenstuff, HA ATE Serie + ebc greenstuff

Wie man sieht, wollte ich den ZZZi nicht komplett umkrempeln, sondern nur den Charakter etwas herausarbeiten (ich sehe den ZZZi in der Tradition der englischen Roadster aus den 1960 + 70er Jahren, weshalb er auch grün ist + beiges Leder + Holzmittelkonsole hat) und das Auto in Richtung Sportlichkeit auf (sehr) engen Land- und Wald-Straßen mit teilweise auch Bodenwellen + Teerflicken nachwürzen.
Das Auto ist bewusst nicht für die Rennstrecke (topfeben) oder BAB optimiert, obwohl man jetzt durchaus entspannt und vergnüglich mal Vollgas geben kann, weil das Auto, insbesondere durch den vergrößerten Nachlauf der M3 Geometrie, viel stabiler geradeaus läuft.

OK, was machen also jetzt die Stabis?
Insgesamt kann man sagen, daß die Stabis in der Tat die Seitenneigung gegenüber den alten Serienstabis (ohne M-Sportfahrwerk) mit 25/15mm deutlich reduzieren. Eine empfehlenswerte Ergänzung zum B12 Fahrwerk und vermutlich auch grundsätzlich zu jedem anderen Fahrwerk.
Der Komfortverlust ist im Vergleich zu den Serienstabis gering.
In der Theorie sollte ein gleichzeitiges Einfedern beider Räder den Stabi nicht ansprechen lassen, aber in der Praxis merkt man schon, daß sich das Auto auch auf gerader Strecke ein klitzekleines bisschen härter anfühlt. Offenbar sind Bodenwellen und Hubbel eben nicht immer 100% symmetrisch und werden von der linken/rechten Seite des Autos unterschiedlich angefahren.

Jetzt noch zu den Einstellungen:
1) VA + HA weich = das Auto ist durchaus gut ausbalanciert, nahezu neutrales Fahrverhalten mit ganz leichtem Untersteuern bei zuviel Gasgeben am Kurveneingang. Trotzdem aber ist es möglich, das Auto in der Kurve in ein Übersteuern zu bringen, da es noch gut auf die Lenkung reagiert und "hinten kommt" wenn man vorne verreißt.
Wäre durchaus schon OK so, aber vielleicht kriegt man ja noch etwas weniger Seitenneigung hin? -> also probiert man mal
2) VA + HA hart = in der Tat noch etwas weniger Pendeln, aber merklich gesteigertes Untersteuern beim Einlenken und in engen Kurven. Nicht zufriedenstellend -> also probiert man
3) VA weich + HA hart = Super! :P Das Auto hat auch nicht mehr Pendeln wie bei VA+HA hart, aber surft jetzt schön über alle Viere. Kein Turn-in-understeer und ein munteres Power-oversteering kann bereits früh in der Kurve abgerufen werden (wenn mal da, wo ich so rumfahre, genug Platz dafür ist)
Auto reagiert durch die ganze Kurve hinweg gut auf die Lenkung, selbst wenn schon nette Schräglaufwinkel anstehen kann man das Auto noch etwas "Ziehen". -Endlich , endlich nach 4 langen Jahren macht das Auto tatsächlich ziemlich genau das, was ich will. So kann er bleiben!
4) VA hart + HA weich = nicht probiert, siehe Punkt 3...
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon Kasperhauser » 16.05.2015 10:02

Wie viel Kilometer haben schon deine exzentrische Powerflexlager am Querlenker runter?

Hintergrund ist der, dass meine (nur links) sich ständig verdrehen und dann passt die Achsgeometrie nicht mehr. Richtig nervig. Hab die jetzt schon zwei mal angepasst. Immer das gleiche. Entweder bin ich zu unfähig oder ich muss auf die originalen vom m3 3.0 umsteigen.
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon foZZZy » 16.05.2015 10:56

Ja, hatte ich anfangs auch, dachte schon, das wäre nur bei mir so, deshlab hab ich dazu nix gepostet.
Lag daran, daß mein Schraubermannsmeister
1) die Aufnahmen nicht rauh geschliffen hatte, sondern den schwarzen Lack "werksfrisch" gelassen hat, -> Am bestem bis aufs Metall runterschleifen mit grober Körnung und danach den letzten Abrieb vom Schmirgel nur leicht abpusten und ansonsten drauf lassen.
2) auch die Buchsen selber außen nicht ein bisschen abgeschliffen hat
3) zum guten Schluß auch noch die Buchsen (also außen das lilane davon, nicht inneren schwarzen Einsätze, die sollen ja geschmiert werden) nicht trocken eingepresst hat, sondern mit Siliconöl eingesprüht hat.

Resultat: Alles war glatt wie ein Babypopo und nach wenigen km Kurvenbrettern und Anbremsen waren die Buchsen um 180Grad verdreht und das Auto führ Scheiße...

Als ich gemerkt habe, was er da nicht verstanden hatte, war die Abhilfe einfach:
Soviel innere Reibung wie möglich verursachen, siehe oben.

Habe danach wirklich wie ein Irrer die Bremse malträtiert, indem ich von >150km/h mehrfach voll (bis das ABS geregelt hat) gebremst und dabei teilweise auch das Lenkrad hin und her gerissen habe. Das ist, würde ich sagen, die größte Belastung für die Querlenkeraufnahmen.
Auch bin ich seitdem schon ein paar Mal (für die Testfahrten der Stabieinstellung) ca. 300km volle Möhre durchs Sauerland gehämmert mit Anbremsen bis in die Kurven hinein, so daß mir dabei das Heck leicht wurde und schon mit dem Einlenken sofort "kam".

Bis jetzt steht noch Markierung auf Markierung (Buchsen und Aufnahme mit Edding angemalt, die Powerflex-Buchsen haben selber keine Markierung, anders als die Originalen aus Gummi).
Ich schätze mal, die Dinger werden jetzt wohl ordentlich sitzen...
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon pat.zet » 16.05.2015 14:52

Eine Frage muss erlaubt sein, warum macht man den überhaupt exzentrische Lenkerlager ins Auto ??
( welche änderung solls bringen , welche Vorteile hats ?)
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon Zweikommaacht » 16.05.2015 23:51

Jetzt hat der Fozzzy wohl ein Herzinfarkt wegen dieser Frage bekommen. :shock: Es war doch alles schon erklärt. :D Das soll wohl einfach das Spurrillenwollen abgewöhnen!

Ich würde es gerne mal vergleichen, weil Ich dieses Spurrillending auch gut beseitigen konnt.


Müsste man wirklich mal vergleichen... :)
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon foZZZy » 17.05.2015 07:49

Ja, Zweikommaacht hat recht.
Ich war verblüfft, wenngleich auch noch nicht in lebensbedrohendem Maße, insbesondere darüber, von wem diese Frage kam, da doch sonst von dieser Seite immer sehr detaillierte Infos zumindestens in Sachen Motortuning kommen.

Irgendwo hab ich den Einfluss der asymmetrischen Querlenkeraufnahmen zwar schonmal beschrieben, aber meinetwegen hier nochmal meine Motivation, den ZZZi beim Fahrwerk in diesem Punkt zu ändern.

In der Tat ist die Spurrillenempfindlichkeit ein großes Ärgernis gewesen und ich bin froh, daß das jetzt endlich mit der Summe der ganzen obigen Maßnahmen so ziemlich passe ist.
Der Einfluss der Geometrie geht aber noch viel weiter.
Durch den größeren Nachlauf erhöht sich die Stabilität der VA bei hohen Geschwindigkeiten. Das ist sehr nett, wenn man mal >200 km/h fahren will, da der Geradeauslauf besser ist.
Wichtiger für mich war aber folgendes:
Durch die höheren Rückstellkräfte der Lenkung kann ich präziser aus Kurven herauslenken, da ich das Auto nicht mehr aktiv aus der Kurve herauslenken muss, sondern das Lenkrad nur leicht zu führen und die Tendenz des Autos von selber wieder geradeaus zu fahren nur noch meinem Willen nach begrenzen brauche.
Auf diese Weise ist die Gefahr, daß ich sozusagen den Lenkradeinschlag zu viel zurücknehme und wieder korrigieren muss, deutlich geringer.

Mit den asymmetrischen Querlenkerlagern und auch den anderen Domlagern, die den Nachlauf weiter erhöhen, fährt sich das Auto insgesamt also deutlich weniger eierig und zappelig., da die Spurrillenempfindlichkeit gemindert und der Geradeauslauf/Richtungsstabilität erhöht wird.
Die Lenkkräfte/Rückstellkräfte werden leicht erhöht und die Lenkung und überhaupt das ganze Auto fühlen sich straffer und weniger wabbelig an.
Die Kiste liegt mir mit all den Maßnahmen (von denen ich die keine einzige mehr missen möchte und insbesondere jedem empfehlen kann, auch wenigstens die Domstrebe vorne reinzumachen) insgesamt jetzt besser in der Hand und macht viel mehr Spaß als am Anfang mit dem Serientrimm, da ich jetzt viel mehr Rückmeldung bekomme, ein schönes, direktes Ein- (und Aus-)lenken habe, aus Kurven heraus und in Wechselkurven das Auto auch nicht mehr zurück pendelt.
Kurz gesagt: das Auto macht, was ich will, und das ist auch gut so.

Für eine Vergleichsfahrt stehe ich gerne zur Verfügung.
Leider sind Forumsaktivitäten in Sachen Ausfahrt immer eher im süddeutschen Raum lokalisiert. Da meine Freundin den ZZZi nicht mag und wenn überhaupt Offenfahren, dann nur im 320 Cab mitmacht und auch nur kürzere Strecken, ist es für mich schwierig, an solchen Sachen teilzunehmen. Die Ju 52 z.B. hätte ich mir sonst gerne gegeben.
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon pat.zet » 17.05.2015 09:08

Der Lenker hat einen fixen drehpunkt am motorträger , das bedeutet das das exzentrische Lager eigentlich nur den Radstand verlängert durch horizontales wegdrehen !
= V max verbesserung des Geradeauslaufs
Der Nachlauf und somit das Problem der Spurrillen ändert man wirksam über die Domlager , daher meine Frage, weil solche "Forums mythen so gerne verbreitet werden " !!
anscheinend OHNE sich mal damit auseinander zusetzen ..........
Ich habe selbst an einem M3 3,0l die exzentrische lager ausgebaut weil der Besitzer eine extreme Tieferlegung gemacht hat und das Vorderrad vorne am Radhaus anstand , mit zentrischem Lager stand das rad wieder da wo es OE auch setehn sollte.
Beim M3 3,2l ist diese Radstands verlängerung über einen weiter offenen Lenker mit anderen Domlager realisiert worden ..............

Ich selbst Fahre auf allen 3 BMW ´s die 3,2l Domlager seitenverkehrt um einen höheren negativen Sturz VA zu bekommen incl verlängerten Nachlauf ( erhöhtes Rückstellmoment etc ) , bei mir ist der Reifen verschleiss innen kein Thema das ist durch mein anwendungsprofil des FZ jetzt eher ausgeglichen , mit OE sturz hatte ich auf der Aussenkante wegen häufigem Kurven hacken verschleiss ( im übrigen ist das bei dem Z3 QP welches ich erworben habe mit OE FW , das gleiche, VA verschleiss aussen , ohne besonders sportliche anwendung des Vorbesitzer den ich persönlich kenne )
Mit - 2,3 ergeben sich auch keine Nachteile bei Spurrillen oder V max gerade auslauf ..........
Schlimmer ist der Verschleiss bei Tieferlegung auf der HA , wie oben schon gezeigt von - 3 bis 3,5 ° sturz je breiter die Spur gebaut wird ( z. b mit distanzen, desto schlechter das reifen tragbild ) zu diesem Problem werde ich mal die Power Flex exenter lager ins Auge fassen da diese mit Haken schlüsseln einzustellen ist .......
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Re: Neues Projekt: Fahrwerk, Lager und konservieren, beim Co

Beitragvon foZZZy » 17.05.2015 09:33

Querlenkerlager asymmetrisch nach außen lässt den unteren Anlenkpunkt (also beim Traggelenk) nach vorne (mehr Radstand + mehr Nachlauf) und nach innen (weniger Sturz) wandern.
Domlager M3 3,0L nach hinten versetzt, lässt den oberen Anlenkpunkt nach hinten wandern (nochmals mehr Nachlauf). Die Kombi aus beidem passt beim meinem ZZZi mit dem B12 rein.

Die M3 3,2L Domlager (hätte ich gerne gehabt) seitenverkehrt machen auch mehr Radstand und Nachlauf (sogar noch etwas mehr als die vom 3,0L) und zusätzlich mehr Sturz, aber haben bei meinem lt. Aussage meines Schraubers nicht gepasst.
Sie sind jetzt im 320 Cab. verbaut (unverändertes Serien M-Technik Sportfahrwerk + asymmetrische Querlenkerlager 3,0, aber nicht in Powerflex), das ich aber im Moment noch nicht wieder zurück habe, da die Stabiaufnahme (dieses kleine Kastenblech wo die beiden Stehbolzen drin sitzen) vorne rechts durchgerostet war und das Reparaturteil noch nicht von BMW aus München gekommen ist.
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