Domstrebe Eigenbau

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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon muhaoschmipo » 20.02.2019 13:55

Vermutlich ist es so einfach....

Ich hätte mal eine Domstrebe, deren Entfernung hab ich nicht gespürt.... Der Wechsel der RadReifen Kombi dagegen hat das Auto bzwm das Fahrverhalten verändert
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon rcesi » 20.02.2019 14:09

Glaub ich Dir, ist jedoch die teuerste Lösung.
Bin nicht bereit noch mal 1000.- zu investieren.
Werde eventuell nächstes Jahr verkaufen, das
zählt mir keiner. Die Radkompination Style 18 so wie
drauf ist gefällt mir auch sehr gut.
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon bahndamm339 » 20.02.2019 14:37

Serwus,

ich habe die wiechers drin und SORRY außer Optik merke ich nichts

es ist eine nervöse Zicke erst recht bei Nässe, aber dafür gibt es den Regulator: Gasfuss :thumpsup:

Gruß Herbert
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon rcesi » 20.02.2019 15:05

Hallo Herbert,
eine Domstrebe egal ob selbst gemacht oder gekauft würde ich
investieren aber einen Satz neue Räder dazu sage ich No. Fähr
so wie so 95% Landstraße dann muss es halt mit 100+ gehen

LG
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon batleth » 20.02.2019 18:27

rcesi hat geschrieben:batleth, Dein Vergleich hinkt aber ganz schön. wie bekommt ein Gitterrohrkran
seine Stabilität? Sind doch nur 4 Rohre die ein bisschen verstrebt sind.


Ein Gitterrohrrahmen bekommt seine Stabilität, weil es als Fachwerk aufgebaut wird. Da gibt es Knotenpunkte, wo die Kräfte übertragen werden. Die Rohre wirken als Stäbe und nicht als Biegebalken. Die Domstrebe für den Vierzylinder ist eher ein Biegebalken, kein Stab.
Vielleicht wirkt es bei deinem Konzept als Fachwerk, aber dazu müsste man mal ein Bild sehen, wie du es dir vorstellst. Mir ist es bisher nicht ganz klar.

rcesi hat geschrieben:Hab ja nicht gesagt es wird leicht! Ein Ingenieurstudium ist dazu aber nicht notwendig!
Rohr, Rohrbiegemaschine, Ständerbohrmaschine oder Fräsmaschine und ein Schweißgerät.
Es reicht nicht, dass man die Sachen hat, man sollte auch damit umgehen können.


Völlig richtig. Solche Sachen machen ja auch Spaß und ich will dir es nicht ausreden. Aber mit einem Ingenieursstudium kann man zumindest die Wirkung, den Nutzen und die kritischen Punkte etwas besser anaylsieren. Obs nötig ist, ist eine andere Sache. Ich wollt gern meinen Senf dazu geben :lol:
Aber wie es ja neulich in den Medien umher ging: Ingenieure sind nervig und wissen eh immer alles besser. :mrgreen:

rcesi hat geschrieben:Diese Domstreben stützen sich meiner Meinung nach, Federbeinaufnahme rechts gegen
Federbeinaufnahme links und umgekehrt ab. Für den Z4 gibt es eine die sich noch gegen
die Spritzwand abstützt.

Genau so ist es. Und das dürfte gut funktionieren. Aber dafür müssen die Bleche an der Spritzwand auch ausgelegt sein. Wenn da eine Kraft eingeleitet wird, die der Hersteller nicht vorgesehen hat, könnte es sich böse verbiegen.


Red_9 hat geschrieben:Einen "Rahmen" gibt's schon lange nicht mehr

Eine Frage der Definition bzw. Bezeichnung.
Was du meinst ist ein Stahlgitterrohrrahmen (Prinzip Fachwerk wie oben geschrieben). Davon hab ich nie geschrieben.
Auch ein Gestell aus Blechen kann als "Rahmen" bezeichnet werden. Oder eben Chassis, what ever.
Ist auch wurscht, ihr wisst ja, was gemeint war.

Scheibe ist unkritisch, da sie weiter hinten sitzt (davor ist ja noch das Wischergestänge).

Ok, das kann gut sein. Hab ich mir noch nicht genauer angesehen.

Gruß
Martin
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon Peters_Z » 20.02.2019 19:02

Glaube nicht das du nur durch eine Domstrebe ruhe ins Fahrwerk bekommst. Da spielen andere Fahrwerksteile eine größere Rolle. Ausgeleierte Gummis usw. spiel mal mit dem Luftdruck vorne 1,9 hinten 2,0 bar reichen bei mir völlig aus.
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon rcesi » 20.02.2019 19:25

batleth,
ganz so unnütz sind die Ingenieure bzw. Konstrukteure nicht!
Es sollte jedoch jeder mal das Reparieren was am Rechner so
Toll funktioniert.
Was hab ich schön geflucht an den Baumaschinen. Läßt sich
im Werk alles gut montieren.
Beim Service im Außendienst und auf der Baustelle kommt man
schön ins Ko..zen

MfG
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon batleth » 20.02.2019 20:30

Naja gut, das ist ein ganz prinzipielles Problem.
Ich weiß genau was du meinst, denn ich bastel auch sehr gern am Auto und hab schon oft geflucht.

Das interessiert denjenigen aber nicht, der sich ein neues Auto kauft. Man will immer viel Ausstattung, wenig Verbrauch, geringes Gewicht und einen geringen Preis haben. Das ist ein Zielkonflikt, der sich vor allem mit komplizierten aber konstengünstigen Konstruktionen lösen lässt. Und minderwertigen Materialien.
Wenn man an den einen oder anderen Stellen mal etwas vernünftiger oder robuster auslegen würde, hält die Technik sehr viel länger. Aber der Preis steigt. Der Kunde sieht aber nur den Preis, nicht die Qualität. Vor allem beim Neuwagen. Und die Auto-Zeitschriften und -Sender sehen das auch nicht. Da wird über die Drehknöpfchen am Radio diskutiert und das Fahrverhalten und wie schön sich der Kunststoff an der Tür anfassen lässt. Aber nicht um die verzinkte Schraube an einem versteckten Blech hinter der Heckstoßstange, die nach 10 Jahren verrostet ist und sich nur schwer erreichen lässt. Es interessiert Leasing-Nehmer schlichtweg nicht! Bestes Beispiel: Mercedes und Korossionsschutz im letzten Jahrzehnt.
Eine bessere Schraube oder besserer Korossionsschutz wäre nur ein bisschen teurer, aber durch die tausenden Baustellen am Auto summiert sich das auch entsprechend beim Gesamtpreis. Und dann würden alle jammern, warum ein neuer Golf plötzlich 2000€ mehr kostet, obwohl er noch genau so aussieht wie vorher. Und 30kg schwerer ist er auch noch - oh Gott!
Auto Bild würde es beim Test gegen Astra, Leon und co zerreißen! Der Golf wäre ja völlig überteuert und man hätte für 2000€ weniger den gleichen Fahrkomfort beim Konkurrenten.

Geplante Obsoleszenz gibt es zwar prinzipiell, aber nicht in dem Maß wie es oft beschrien wird. Hauptsache billig und viele Funktionen.
Und der Ruf wird auch nicht sonderlich stark geschädigt. Denn ob ein 2005er Mercedes rostet, interessiert einen heutigen Leasingnehmer nicht. Viele denken sogar, dass man inzwischen ja daraus gelernt und das Problem gelöst hätte.

Glaub mir, als Ingenieur habe ich mit diesen Vorurteilen auch zu kämpfen. OEMs interessiert nur die Montierbarkeit am Band, nicht in der Werkstatt. Das macht den Preis. Und wenn bei einer Reparatur erstmal 10 andere Sachen demontiert werden müssen, dann shit happens. Am Band war die Montage einfacher und günstiger.
Die Ingenieure sind mit die letzten, die da was zu sagen haben. Entscheidungen und Druck kommt von woanders.
Am Ende der langen Kette eigentlich vom Kunden. Von uns allen quasi.

Gruß
Martin
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon Holger_ZZZ » 20.02.2019 21:42

Es sei mal angemerkt, dass nur Domstreben welche für einen Fahrzeugtyp hergestellt wurden / werden für die Verwendung freigegeben sind. Eine weitere Auflage ist, dass Domlager und gesamte Achs- wie auch Radaufhängung dem Serienzustand entsprechen müssen. Bei Änderungen, theoretisch schon Tieferlegung, muss eine Eintragung erfolgen. Nachzulesen im Merkblatt von TÜV und DEKRA einfach mal googlen. Da die Streben kein Gutachten haben oder gar eine ABE, wäre strenggenommen sogar eine Einzelabnahme nötig. Ein Eigenbau ist nicht zulässig.
Man muss ja nicht päpstlicher sein als der Papst, auch der TÜV ist meist entspannt bei Strebe und Tieferlegung. Einen Eigenbau würde ich jedoch nicht vornehmen.
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Re: Domstrebe Eigenbau

Beitragvon WernerBastian » 21.02.2019 00:22

Holger_ZZZ hat geschrieben:Es sei mal angemerkt, dass nur Domstreben welche für einen Fahrzeugtyp hergestellt wurden / werden für die Verwendung freigegeben sind. Eine weitere Auflage ist, dass Domlager und gesamte Achs- wie auch Radaufhängung dem Serienzustand entsprechen müssen. Bei Änderungen, theoretisch schon Tieferlegung, muss eine Eintragung erfolgen. Nachzulesen im Merkblatt von TÜV und DEKRA einfach mal googlen. Da die Streben kein Gutachten haben oder gar eine ABE, wäre strenggenommen sogar eine Einzelabnahme nötig. Ein Eigenbau ist nicht zulässig.
Man muss ja nicht päpstlicher sein als der Papst, auch der TÜV ist meist entspannt bei Strebe und Tieferlegung. Einen Eigenbau würde ich jedoch nicht vornehmen.


Ich komme Dir mal von der juristischen Seite: Im Fall einer Domstrebe ist die Frage zu klären, ob durch die Verwendung der Strebe gemäß §19(2) StVZO unten stehende Änderungen zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen.
Die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs bleibt, wenn sie nicht ausdrücklich entzogen wird, bis zu seiner endgültigen Außerbetriebsetzung wirksam. Sie erlischt, wenn Änderungen vorgenommen werden, durch die
1. die in der Betriebserlaubnis genehmigte Fahrzeugart geändert wird,
2. eine Gefährdung von Verkehrsteilnehmern zu erwarten ist oder
3. das Abgas- oder Geräuschverhalten verschlechtert wird.

Alles das ist hier nicht der Fall außer, es wenn durch Umbauten oder durch Schweißarbeiten an der Karosserie deren Strukturfestigkeit nachteilig verändert wird, sodass von der o.g. Gefährdung ausgegangen werden kann. Bei den im Zubehörhandel zu erwerbenden Domstreben gäbe es nur dann ein Problem, wenn der Fahrzeug-Hersteller explizit die Verwendung von Domstreben untersagt. Für eine handelsübliche geschraubte Domstrebe ist kein Prüfzeugnis (ABE, Teilegutachten) erforderlich, die Notwendigkeit einer Abnahme ist auch bei geändertem Fahrwerk nicht gegeben.
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