Bremsenupgrade vor Motorumbau

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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon eisi » 23.12.2017 07:48

Servus!

Meine Meinung dazu ist folgende:
Ich habe mich über Jahre mit einem Umbau beschäftigt.
Alles Mögliche in Betracht gezogen:
- M-Motor-Umbau (S50)
- Alpina B3 3.0
- 50B25-Ansaugbrücke mit Fächer und Software-update

Im Ergebnis ist das nicht zielführend. Ein optimierter - wie pat-zet beschreibt und auch Gio betont - Serienantrieb ist idR ausreichend.
Für das Geld eines Umbau's kauft man ein gutes Serienfahrzeug mit 3.0i-Antrieb oder gar einen Ami-M.

Ein Umbau, gleich wie gut gemacht, ist nichts wert und am Ende eine Bastellbude.

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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon OQ3 » 23.12.2017 08:29

Man muss das mal aus unterschiedlichen Positionen sehen.
Es gibt die naiven Z Fahrer, die glauben für kleines Geld sich im Carport ein tolles Auto bauen zu können (Hört man nach anfänglichen wilden Diskussionen meist nichts mehr von) und die durchgeknallten Bastelheinis, meißt mit nötiger Erfahrung, Equipment und Manpower, die so etwas machen weil sie da Bock drauf haben und der wirtschaftliche Aspekt erstmal egal ist.
Denen ist es egal was ein Gio, Pat.zet oder OQ3 meint.
Die machen dann sowas.
Die erstgenannten sollten sich lieber mit anderen Zettsachen (hübsche Felgen....) beschäftigen und bei wirklichem Leistungsfrust sich nach einem "fertigen" Auto umsehen.
In diesem Fall kommt da der 2.2, 2.8, 3.0 und die M Modelle in Frage.
Frohe Weihnachten
Rüdiger
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon morris » 23.12.2017 08:58

Und in wie weit ist Dein Beitrag jetzt hilfreich und trägt zur Frage bei?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei der Motorisierung noch relativ offen bin und auch weiß, dass der Umbau auf den 3L deutlich leichter ist.
Gleichzeitig macht es in meinen Augen keinen Sinn, bei einem solchen Aufwand nicht gleich mindestens den größten Serienmotor rein zu hängen.

Angedacht war eigentlich mal ein M62B44, da es den ja auch mit Euro 3 gibt.
Das der rein passt und der Umbau machbar ist, weiß ich.
Jedoch bin ich der Meinung, dass ein V8 an sich nicht in einen Z3 passt...
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon RunnerAZ36 » 23.12.2017 09:33

By the way, eäre ein N54 oder N55 nicht eine Option statt dem Achtender? Leistungsmässig auf M Niveau aber mit mehr Drehmoment durch die Aufladung. Das Problem bzw. eine der größten Schwachstellen wird dann wohl die Anbindung des HA Diffs, hier kannst dann gleich die Randy Forbes Lösung oder was vergleichbares umsetzen
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon OQ3 » 23.12.2017 09:40

morris hat geschrieben:Und in wie weit ist Dein Beitrag jetzt hilfreich und trägt zur Frage bei?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bei der Motorisierung noch relativ offen bin und auch weiß, dass der Umbau auf den 3L deutlich leichter ist.
Gleichzeitig macht es in meinen Augen keinen Sinn, bei einem solchen Aufwand nicht gleich mindestens den größten Serienmotor rein zu hängen.

Angedacht war eigentlich mal ein M62B44, da es den ja auch mit Euro 3 gibt.
Das der rein passt und der Umbau machbar ist, weiß ich.
Jedoch bin ich der Meinung, dass ein V8 an sich nicht in einen Z3 passt...


Dir hat's offensichtlich nicht geholfen, Träumerle. :wink:
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon batleth » 23.12.2017 13:25

morris hat geschrieben:Jedoch bin ich der Meinung, dass ein V8 an sich nicht in einen Z3 passt...


Bauchgefühl oder schon mal mitgefahren?
Nicht ohne Grund sind manche mit V8 auf der Rennstrecke unterwegs und versägen so manche 911er. Es gibt einige Sportwagen, die jenseits der 50:50 Verteilung liegen und trotzdem sehr flott sind. Auch wenn die Basis suboptimal ist, lässt sich das mit entsprechenden Fahrwerkseinstellungen gut kompensieren.

@Rüdiger: ich geb dir Recht und du weißt sicherlich wovon du sprichst. Aber bitte nicht so hochnäsig, oK?
Das führt bei den Zielpersonen nicht unbedingt nur zur Einsicht, sondern vor allem zu Frust und Abneigungen in diesem Forum.

Aber in der Tat gibt es irgendwie mindestens ein Mal jährlich einen "neuen" im Forum, der einen großen Umbau vor hat (ok, morris ist nicht neu). Und man hört nie wieder was von denen. Die Umbauten, die ich kenne (z.B. unten 2,8er), wurden nicht in Foren gefragt. Die wussten sowieso, was Sache ist. Da waren Leute mit entsprechend guter Werkstatt dahinter. Und selbst die haben richtig mit dem TÜV zu kämpfen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man das als Hobbyschrauber realisiert.

Gruß
Martin
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon OQ3 » 23.12.2017 13:39

Moin Martin
"Hochnäsig" sollte das natürlich nicht rüberkommen.
Ich wollte es nur mal, aus meiner Sicht, auf den Punkt bringen. :wink:
Gruß
Rüdiger
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon Z3bastian » 23.12.2017 13:56

pat.zet hat geschrieben:[...]ob man einen M motor genauso benutzen kann, auf landstrassen sei dahin gestellt , da der kurze radstand sicher mit den 360 nm des öfteren die HA zum auskeilen bringen wird da muss man dann schon sehr viel fahrzeug erfahrung haben um nicht die beherrschung zu verlieren ..
Aber das sieht wohl jeder anders[...]


Auch wenn ich bisher erst sehr wenig Fahrpraxis mit dem Z3 habe, fand ich das mit dem M54B30 tatsächlich nicht ganz unproblematisch, wenn ich mal etwas schneller auf kurvigen Strecken gefahren bin. Wenn man das DSC an lässt, hilft das glücklicherweise in vielen Fällen die Situation zu parieren, aber es hat auch zur Folge, dass das Fahrzeug in manchen Fällen nicht ganz das macht was man im Sinn hatte. Trotzdem besser an lassen, wenn man sich seiner Sache nicht absolut sicher ist. ;)
Gut, das ausgelutschte Fahrwerk in meinem Karren wird die Sache nicht verbessert haben, aber trotzdem würde ich auch erstmal dazu raten das Fahrwerk auf Vordermann zu bringen bzw. verbessern. Glücklicherweise ist das Fahrwerk ja, in meinen Augen, sehr einfach und schrauberfreundlich aufgebaut. Federbeine an der Vorderachse hat man in einer Stunde locker ersetzt. Hinterachse habe ich noch nicht gemacht, weil gerade das Hardtop drauf ist und ich bei den Temperaturen nicht das Verdeck zu machen wollte um an die hinteren Stützlager zu kommen.
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon pat.zet » 23.12.2017 18:20

Im prinzip ist ein gut konzeptionierter Kompressor umbau auch etwas feines , aber da fängts ja auch schon immer an das die " hobby umbauer " * dort sparen möchten wo es schlicht nicht sinnvoll ist , hat man den Fehler nicht begangen lauert die Tüv hürde oder man kauft einen kit eines Vetreibers und muss sich mit den allzu oft nicht optimal gestallteten hard / software paket auseinandersetzen die leider nicht immer mit ehrlichen aussagen einhergehen.
Bevor ich in einen 2,0l einen Motor umbau investieren, würde ich so etwas kaufen , und man hat eine Basis mit relativ kleinem finanziellen einsatz auf ca 275 ps zu kommen :
https://www.autoscout24.de/angebote/bmw ... ?cldtidx=9
https://www.autoscout24.de/angebote/bmw ... ?cldtidx=7
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/treeb ... 915629%7C0


* ich bin auch nur ein hobbyschrauber, durfte aber sehr viel selbst erfahren und habe fehler bei vielen anderen mit ansehen können
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Re: Bremsenupgrade vor Motorumbau

Beitragvon pat.zet » 23.12.2017 20:08

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