Hallo Robi,
genau dieses Phänomen beschreibe ich mal als kleben, denn das ist es auch definitiv.
Die Drosselklappe wird vom Gaszug gedreht. Ohne den Gaszug ist die Drosselklappe
am Endanschlag und da liegt eben das Problem. Der Anschlag an der Drosselklappe
ist ca. 2 bis 3 Quadratzentimeter groß. Das Gegenstück am Motorgehäuse ebenfalls.
Wenn nun durch äußere Einflüsse etwas Flüssigkeit dazwischen gerät, "klebt" die
Drosselklappe wegen der Adhäsion fest.
Dieses Festkleben muß durch kräftigeres Gasgeben gelöst werden.
Durch Einstellen der Endanschlagschraube läßt sich diese Adhäsion vermeiden.
Bild hab ich leider keins gemacht, aber das läßt sich auch so Beschreiben:
Auf dem Motor befindet sich ein großes schwarzes Kunststoffteil, das wie ein
Schneckenhaus aussieht. Davor sitzt ein 10 x 10 cm großes Teil, das mit zwei
Kreuzschlitzschrauben befestigt ist. Dieses Teil entfernen.
Darunter kommt der Gaszug und der Drosselklappenhebel zum Vorschein.
Ebenso ist die Madenschraube mit der Kontermutter sichtbar.
Die Kontermutter mit einem 12er-Schlüssel öffnen, den Hebel der Drosselklappe
nach unten drücken und mit dem Finger an der Unterseite fühlen, bis die
Madenschraube spürbar wird dann wieder Kontern.
Das alles ist sicher auch für einen Laien machbar.
MeisterPetz hat geschrieben:Nö, das ist die Drosselklappe. Die muss dann neu.
Und wenn sie neu eingebaut wird, dreht einer an der Anschlagschraube damit
die neue nicht kleben bleibt. Das Geld kann man sich sparen.