Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

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Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon naudi » 11.01.2009 15:55

Moin,
komm grad frisch aus dem Urlaub und hab gestern mal bisschen im Forum gestöbert und bin auf das Problem mit der vereisten Kurbelgehäuseentlüftung gestoßen.
Naja...is zwar sau kalt draußen aber guckst du mal. Und siehe da! das Ding war komplett zu! Hab den ganzen Schmodder vorsichtig mit nem Schraubendreher rausgekratzt. Leider ist mir durch die Kälte direkt der Schlauch gerissen. Werd morgen gleich mal beim Freundlichen nen neuen ordern.
Jetzt sind natürlich einige "Bröckchen" durch den schlauch nach unten gerutscht. Frage ist ...kann ich ohne bedenken bis morgen fahren? Oder geht das was kaputt?
Und vielleicht hat jemand nen Tipp wie ich unten an den Schlauch rankomme? Da geht nämlich mal gar nix...
Danke...

http://picasaweb.google.de/a.boerding/KurbelwellengehUse?authkey=CuHdT3rVbUc&feat=directlink
naudi
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon silversurfer25 » 11.01.2009 16:52

Hallo,


Der Schlauch ist aus Kunstoff, also ziemlich spröde. Mehr als 20 mm biegen geht da nicht, sonst knackt er ab.

Ich hab das Ding zwar noch nicht ausgewechselt, aber ich denke mal man müsste vom Unterboden her ein wenig drankommen, mit viel Fummelei.
Von oben geht da gar nichts, ausser man schraubt die komplette Ansaugbrücke ab.
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon Speedranger » 11.01.2009 19:28

Wo sitzt die KGE?Was muss ich dafür abbauen? Würde die bei mir auch mal gern saubermachen!!

Kann man den Ölabscheider auch gleich mit tauschen? hat jemand die TN zur Hand?

MFG
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon Rubi69 » 11.01.2009 21:22

Die Furcht sollte beim 2.8er ungegründet sein. Das Problem trifft beim Z3 (und Z4) eigentlich nur die 3,0er Maschinen. Grund ist, dass anscheinend bei diesen der Schlauch aufgrund der Konstruktion relativ stark dem (kalten) Fahrtwind ausgesetzt ist. Bei den anderen im Z3 (und Z4) eingesetzten Motoren soll diese besagte Entlüftung an anderer (und damit wesentlich geschützteren) Stelle angebracht sein.

Darüber hinaus scheint das Problem vor allem dann aufzutreten (ausschliesslich will ich mal nicht schreiben scheint aber so zu sein), wenn das Fahrzeug so gut wie nur im Kurzstreckenverkehr eingesetzt ist (also ausschliesslich max. 20 km täglich zur Arbeit und wieder heim) und entsprechend oft draussen steht.


Wir hatten im Laufe der letzten Jahre immer wieder mal 3,0er Motoren, die deswegen einen (mehr oder minder grösseren) Schaden in den Wintermonaten erlitten haben. Wobei natürlich die extreme & langanhaltende Kälte dieses Jahr die Sache begünstigt. Bisher sind mir aber "nur" 3 Fälle bekannt aus den Z-Foren bekannt. 2x Z4 und 1x Z3 (wobei es hier noch nicht 100% definitiv ist, dass es wirklich an einer zugesifften Entlüftung lag).


Inwieweit du da an die abgebröstelten Teile etc. kommst kann ich dir leider nicht helfen.


Grüsse
Nico
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon Speedranger » 12.01.2009 13:42

Also sollte ich mir nicht so viele Gedanken machen. Im E39 Forum werden da ja Horrorgeschichten drüber erzählt ( die haben mit Angst gemacht ). Gut mein ZZZ steht auch draussen, fahre aber immer ca. 30km am Stück (aber nicht tärglich, da ich Bus und Bahn benutze ). Als es so kalt war bin ich gar nicht gefahren ( eben aus Angst dass der Motor hops geht ). Es wird ja wieder wärmer und somit kann ja nichts mehr einfrieren.

PS:
KGE gefunden :D

MFG
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon JayJay » 12.01.2009 14:03

Mach am besten neue Reifen auf den ZZZ, am bessten 245er dann klappt das wieder :2thumpsup:
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon Rubi69 » 12.01.2009 14:29

Zu anderern BMW-Baureihen kann ich nichts sagen.


Mir ist aber eines Auffällig:
Vor rund 5-6 Jahren gab es die ersten Schilderungen in den Z3-Foren über 1 -2 Motordefekte beim 3,0er im Z3.

Damals wurde schon die Problematik
- Entlüftung ist mehr oder weniger dem Fahrtwind ausgesetzt
- viel Kurzstrecke - Fahrzeug / Motor wird nie richtig warm
- Fahrzeug steht viel draussen - friert also wesentlich stärker durch
- tiefe Aussentemperaturen
erkannt.


Interessanterweise geriet es dann über die Jahre wieder in Vergessenheit- es waren keinerlei Schilderungen mehr in den Z3-Foren. Aus dem Winter vor 2 Jahren als auch letztes Jahr kenne ich jeweils nur 1 Fall (jeweils 3,0er) und diese wurden nicht in den Foren gepostet.


Erst als die ersten Z4 3,0er mit wenig KM und fast Produktionsfrisch liegen blieben, kam die Diskussion bei zroadster wieder auf. Dieses Jahr - bedingt durch die ungewöhnlich tiefen Temperaturen - wesentlich stärker als in den Vorjahren. Es gibt einige Fälle bei den Z4 & Z3. Die Z4 scheinen Anzahlmässig wesentlich stärker darunter zu leiden als die Z3. Dies kann entweder konstruktionsbedingt sein oder eben (meine Hauptvermutung) daran liegen, dass der Anteil der 3,0-Motoren an der Gesamtproduktion beim Z4 um einiges höher liegt als beim Z3.

Mir persönlich sind sowohl beim Z3 also auch beim Z4 nur Probleme bei den 3,0er Motoren bekannt. Ich gebe aber keinerlei Garantie ab, dass es beim Z3 nur den 3,0er betreffen wird und niemals einen anderen Motor, aber die Erfahrungen der Vergangenheit sprechen eigentlich eine deutliche Sprache.


Grüsse
Nico
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon Rush » 12.01.2009 16:05

Die Kurbelgehäuseentlüftung ist bei den M52 und M54 Motoren an der gleichen Stelle, somit sollten alle derartigen Motoren gleichermaßen betroffen sein. Für den Z3 heißt das alle Sixpacks außer den M-Modellen, die Vierzylinder entlüften hinten im warmen Bereich.

Eine gute Hilfsmaßnahme für winterlichen Kurzstreckenbetrieb ist eine Nierenabdeckung damit der eisige Fahrtwind nicht auf die Schläuche (und den Motor) pfeift. Dann wirds auch im Innenraum schneller warm weil der Motor schneller auf Betriebstemperatur kommt. Sofern man keine langen Autobahnfahrten mit hoher Geschwindigkeit durchführt, wird er im Winter auch nicht zu heiß davon. Zusätzlich kann man sich auch noch die Schläuche isolieren (Alufolie locker drumwickeln oder diese Schaumstoffisolierungen für Rohre aus dem Baumarkt).

Ab und zu mal längere Fahrten damit das Wasser wieder kondensiert, sind so oder so ratsam.

EDIT: Warum es eher 3,0er betrifft liegt daran, dass der einfach am Längsten braucht um auf Betriebstemperatur zu kommen und daher auf Kurzstreckenbetrieb besonders empfindlich reagiert.
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon naudi » 12.01.2009 22:15

Wie gesagt bin ich auch zufällig drüber gestolpert. Hab meinen Z auch erst 3 Monate. Da schaut und hört man schon zweimal hin :-)

Wie man auf den Bilder vielleicht nicht so gut erkennen kann... es waren nur noch 20% des gesamten Querschnitts frei. Der Rest war komplett mit gefrorenem Öl schleim zugesetzt. Liegt natürlich auch daran das ich z.Z viel Kurzstrecke fahren muss.

Da die Kontrolle nicht allzu schwierig ist...würde ich empfehlen einfach mal nachzuschauen. Dauert nur 5 min.

Die Kurbelgehäuseentlüftung liegt wirklich genau im Fahrtwind. Das obere drittel des Schlauchs ebenfalls.

Für alle die mal schauen wollen:


es ist schlauch Nummer "2". Das Ventil sitzt direkt vorne oben.

http://static.bmwfans.info/images/epc/MzE4MDBfcA==.png
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Re: Kurbelgehäuseentlüftung 2,8 M52TU

Beitragvon Sundriller » 13.01.2009 08:55

Hallo

Das selbe Problem habe ich gerade mit meinem neuen E46. das Auto hat nur eine Woche gestanden. Jetzt war am Sonntag der Ölabscheider zugefroren. Zur Zeit ist der Wagen noch bei BMW. Die Reparatur soll ca. 500-600 Euro kosten. jetzt wird jetzt aber ein Ölabscheider und Schläuche für "Kaltländer" eingebaut. Das soll zukünfiges Einfrieren verhindern.
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