So, mal Meldung machen

Hab den Ölwechsel dann schlußendlich selber gemacht (man hat ja auch sowas wie Ehrgeiz

). Ging auch alles wunderbar, bis auf die Kacke mit dem Ölfilter. Ich kannte das von meinen bisherigen Fahrzeugen mit Filtereinsatz so, daß den Öleinfülldeckel rausdreht, dann unten die Ablassschraube öffnet, die alte Brühe ablaufen lässt und im Zuge dessen natürlich auch das Filtergehäuse mit leerläuft. Denkste Puppe! Ich ganz vorsichtig den Gehäusedeckel aufgedreht...es gluckerte etwas...abgewartet bis Gluckern vorbei...Deckel abgenommen uuuhhhuuund...GLABUSCH, ergoß sich ein schöner Schwall Altöl auf Teile des Motors und weiter auf den Boden. Hatte ein Sauglück daß die Brühe nicht auf den Antriebsriemen der Nebenaggregate geraten ist! Um den Filtereinsatz dann ohne weitere Schweinerei rausziehen zu können, hab ich das immernoch randvolle Gehäuse mit einer Spritze leergesaugt. Der Rest war dann Fingerübung.
Habe ich vielleicht irgendwas falsch gemacht oder übersehen oder unterlassen? Oder läuft das Gehäuse nicht leer? Wie verhindert man dann die Kleckerei?
Die folgende erste Ausfahrt nach Norddeutschland war dann sehr schön, das Teil rennt wie Sau. Nur die Klimaanlage tat's nicht, hab dann gleich noch am Samstag nen Check bei nem Klimastützpunkt laufen lassen. Wie ich vermutete, war die Anlage KOMPLETT LEER! Also einmal Neubefüllung und ZACK war's kalt in der Bude

.
Verbrauch lag zwischen 9,7 und 10,9 Litern (je nachdem, ob wir auf den unlimitierten Autobahnabschnitten zwischen 160 und 180 oder 180 und 240 gefahren sind

). Find ich absolut ok.
Ölverbrauch war auf den 1.500 km gleich null. Und das Öl tropft noch genauso bernsteinfarben und durchsichtig vom Peilstab wie nach der Neubefüllung (bei der übrigens nur 6 statt 6,5 Liter reinpassten. Kennt man ja...).
So, wenn jetzt also noch jemand nen Tip bezüglich des Ölfilterproblems hätte, wäre ich glücklich

Schöne Grüße
Dieter