Hallo zusammen,
leider war der TÜV grade eben nicht sonderlich von meinem Z3 begeistert. Folgende Mängel wurden festgestellt:
1) Feststellbremse ungleichmäßig (Grenzwert überschritten) (E)
2) Bremsbelag 2. Achse links und rechts verschlissen (E)
3) Umweltbelastung: Getriebe undicht - Ölverlust mit Abtropfen (E)
4) Umweltbelastung: Motor undicht - Ölverlust mit Abtropfen (E)
Mit Punkt 1 und 2 hatte ich ehrlich gesagt gerechnet, da die hinteren Bremsen schon sehr alt sind. Punkt 3 und 4 haben mich ehrlich gesagt dann doch etwas geschockt, da ich absolut keinen Ölverlust bei der regelmäßigen Kontrolle feststellen kann.
Ich war eben direkt kurz beim Mechaniker meines Vertrauens. Dieser meint, das "schlimmste" wäre wohl die Motorundichtigkeit, da diese an der Stirndichtung des Motors wäre. (Hat der TÜV Mensch auch schon zu mir gesagt. Stimmt also.) Hierzu muss wohl der halbe Motor zerlegt werden mit Kopf runter und allem was dazu gehört, bzw. es würde sich anbieten, dann direkt den den Kopf mit zu machen, da es wohl wahrscheinlich wäre, dass dieser innerhalb kürzester Zeit nachzieht und der Aufwand nur unverhältnismäßig aufwendiger wäre, als wenn man nur die Stirndichtung macht. Er würde den Kopf dann auch direkt plan schleifen. Laut eigener Aussage hat er dies bereits mehrfach an anderen 4-Zylinder BMW Motoren durchgeführt und das wäre der sinnvollste Weg. Angeblich wäre es sowieso schwierig, die Stirndichtung alleine zu tauschen, da Gefahr bestünde, dass die Kopfdichtung dabei auch Schaden nimmt.
Ich bräuchte daher mal eine Einschätzung von Euch zu der Sache. Evtl. hat ja auch jemand von Euch schonmal diesen Schaden gehabt und kann mir sagen, mit welchen Kosten ich "pi mal Daumen" rechnen muss. Mein Mechaniker meinte, beim BMW Vertragshändler würe wohl nur die Stirnwand Geschichte alleine schon an die 1.800 € kosten.