eisi hat geschrieben:Für mich trifft das noch nicht zu, da mein orig. Verdeck in 2014 durch einen sehr sehr glücklichen Umstand quasi "kostenneutral" gegen eine neues Original getauscht worden ist.
Um zu K.-H. zu gelangen, müssten sehr viele vom Forum quasi einen Zweitagesausflug mit Übernachtung und entsprechenden Kilometern An-/Abfahrt einkalkulieren - da sind dann andere Fachbetriebe wieder preislich auf Augenhöhe - und ein Sattler in der Nähe, der sein Handwerk seit Jahrzehnten beherrscht, ist fraglos eine gute Adresse.
Und auch ein neues "Originalverdeck" muss kein Garant für gute Ausführung sein. Ich hatte vor rund zwei-drei Jahren einen Sturmschaden am 1.9. Die eingenähte Heckscheibe war beschädigt. Plus einem geringfügigen Lackschaden. Kostenübernahme bis 5000.-CHF war durch die Versicherung zugesichert. Jedoch hatte ich zu der Zeit keine Möglichkeit zu Karl-Heinz in seine niederbayrische Heimat Niederbayern zu fahren, und den örtlichen (mit jahrzehntelanger Erfahrung) Autosattler beauftragt.
Ende vom Lied waren Luftspalte von 3 und 5mm rechts und links zwischen Dichtung und Seitenfenster. Konnte man einen dicken Briefumschlag durchstecken.
Zitat Sattler: "Kann man nix machen. Wir haben das Verdeck genauso montiert wie das alte." Ich habe dann mit reichlich Unterlagscheiben die Dichtungen soweit nach aussen bekommen, dass es dicht war. Gefällt mir aber noch nicht, weshalb ich da irgendwann noch einmal in Ruhe dran will. Auch wenn ich bislang keine schlaue Lösung sehe.
Zitate für mich: 1. Nie wieder eine eingenähte Heckscheibe. Das Verdeck hatte Karl-Heinz vor wenigen Jahren erst montiert. Mürbe war es definitiv nicht. Ein Reissverschlussfenster hätte ich selber wechseln können.
2. Egal wie. Solange Karl-Heinz noch aktiv ist, werde ich mit keinem meiner Autos zu einem anderen Sattler mehr fahren.
Gruss
Holger