tbone99 hat geschrieben:Inversator hat geschrieben:Da ich beruflich damit zu tun habe (Kalibrierlabor) kann ich auch noch empfehlen einen Drehmomentschlüssel von Stahlwille zu nehmen.
Ist eine Anschaffung fürs Leben und zum vererben, und können im Gegensatz zu anderen guten Herstellern (Gedore,Hazet, Norbar,Facom) relativ einfach justiert werden.
Finger weg von Kraftwerk Toolkraft und anderem Billig-Kraftrotz. Der Dreck ist sein Geld nicht wert. Auch bei Proxxon bekomme ich leichte Bauchschmerzen. Bei uns im harten Einsatz (Stahl und Walzwerk) werden nur Gedore und Stahwille Schlüssel alt. Teilweise Jahrzehnte. Der Rest überdauert selten den ersten Kalibrierzyklus.
Ist aber dann auch immer eine Frage des Geldbeutels. Mein privater Schlüssel hat (25-130Nm) hat durchaus ein paar Hunderter gekostet. Und jetzt brauche ich noch einen 150Nm weil unsere Familienkutsche 150Nm auf den Radschrauben braucht.
Gruss
Holger
Da muss ich Holger recht geben,
ich habe auch beruflich mit den Dingern zu tun. (Wir haben anscheinend fast den selben Job)
Das wichtigste ist den Schlüssel danach wieder zu entspannen und nicht mit dem eingestellten Drehmoment einlagern.
Sonst ist ein Ausfall in den unteren Bereichen garantiert.
Gruß Mario
stimme euch beiden zu 100% zu!
hier im haus (maschinenbau) kaufe ich auch nur stahlwille oder hazet drehmo´s ein...bin eh lokalpatriot und wir haben die werke lieferanten etc. nebenan,
bergisches städtedreieck halt...
die halten ewig und sind immer kalibrierbar...
privat nutze ich die hoffmann gruppe, garant werkzeuge...hab zwar noch familienerbstücke von damals...neues privates nur gebo...