Ist ja echt ausgeartet hier :wink: . Ich empfehle euch doch zunächst mal die Betrachtung des Sankeydiagrammes eines Otto-Verbrennungmotors zu betrachten, da sieht man überschlägig wieviel von der im Brennstoff vorhanden Energie letztendlich zur Fortbewewgung genutzt werden kann ->
[ externes Bild ] .
Jetzt nimmt man Muscheldiagramm eines Otto-Motors zu Hilfe uns sieht das der "Sweet-Spot" nicht unbedingt ( ja nach Motorauslegung) in tiefen Drehzahlen liegt. Der Sweet-Spot markiert den Punkt mit dem höchsten Wirkungsgrad bzw. geringsten spezifischen Brennstoffverbrauches, was aber nicht zwingend den geringsten Verbrauch zu Folge hat.->.
[ externes Bild ] In diesem Beispiel liegt dieser Punkt/Bereicht im Berich zwischen 2000-3000 1/min bei ca. 80-90% Last.
Wie schon vorher ausgiebig besprochen sind die zu überwindenen Kräfte klar definiert F_wiederstand=F_luft+F_roll+F_steigung[+F_beschl]. Die Innermotorischen/mechanischen Verluste sind bereits durch das Sankeydiagramm/Muschelkurve ausreichend charakterisiert ( wobei auch hier dynamische Einflüsse eine Rolle spielen, werden aber überschlägig vernachlässigt ).
Jetzt könnte man eine Rechnung aufmachen. Man nimmt sich den Sweetspot des Motors ( M_spot + N_spot ). Mit Hilfe der Übersetzungen/Wirkungsgrade ( Gangstufe,Differential,Raddurchmesser ) errechnet man die Kraft die in diesem Moment den Wagen antreibt. Jetzt setzt man F_antrieb = F_wiederstand und löst mit den gegeben Größen ( Lufttemperatur->Luftdichte, "Schattenfläche" des Wagens, Steigung, angenommener statischen Rollwiederstand ( nicht ganz korrekt ), Masse des Wagens ) nach der gesuchten Größe v ( Geschwindigkeit ) auf. So könnte man für jede Gangstufe abschätzen wo die optimale Geschwindigkeit liegt ( bester Wirkungsgrad ). Denn der Punkt des geringsten Verbauches, ist nicht zwingend der Punkt des besten Wirkungsgrades (Verhältniss abgegebene Energie/zugeführte Energie ).
MFG