Rubi69 hat geschrieben:Nur so ein paar Gedanken meinerseits:
1. Schadenshöhe...
2. Teilebeschaffung...
3. Sonstige Problembereiche...
Das sind gute Fragen
Teilweise habe ich sie geklärt, teilweise nicht.
1. Schadenshöhe:
Bisher erhältliche Gebrauchtteile habe ich mit dem Gebrauchtpreis angesetzt, den Rest zu Neupreisen aus dem o.g. Link. Nächste Woche erhalte ich ein verbindliches Werkstattangebot zu den Neuteilen. Dann sind diese Kosten gedeckelt. Momentan liege ich bei: 5 T€, Arbeitslohn Werkstatt wurde unverbindlich, aber inkl. Reserve geschätzt auf 1 T€. Kosten Lackierer für Stoßstange und Kotflügel wurden nur grob auf 500 € geschätzt. Um nicht zu knapp zu schätzen, rechne ich mit 1000 €, das ist eine ordentliche Reserve. Im schlimmsten Fall liege ich also bei 7 T€, nach Einschätzung der Werkstatt ist das aber zu hoch angesetzt. Einen Fixpreis bekomme ich nicht. Will ich auch nicht, da ist immer eine "Versicherung" mit drin. Sollten die Kosten diese Planung trotzdem übersteigen, versenke ich Geld, habe aber mein (schönes) Auto wieder.
2. Teilebeschaffung
Gebrauchte Teile suche ich, nicht die Werkstatt. Dazu habe ich 4 Wochen Zeit, so lange kann der Wagen auf dem Werkstattgelände stehen bleiben. Dann muss mit der Reparatur begonnen werden. Ein Schlachtfahrzeug fällt aus, weder die Werkstatt, noch ich möchten die Restverwertung übernehmen, bzw. die Garantie, dass alle Teile daraus verwendbar sind.
Meine Familie geht glücklicherweise mit, da das Auto von allen wirklich gemocht wurde.
3. Sonstiges
Zeit habe ich, notfalls fällt diese Saison für mich aus. Schade, aber ok, wenn ich den Wagen wieder hinbekomme.
Sonstige Probleme: Es gibt eins, das gehört eigentlich zu 1. Nach der Reparatur muß der Wagen vermessen werden. Größere Korrekturen werden nicht erforderlich sein, dass hat die Werkstatt schon grob mit Zollstock geprüft. Ausserdem haben sie gecheckt, wie stark die beschädigte Achse unter Spannung stand. Tat sich glücklicherweise aber nicht. Trotzdem könnte eine Korrektur auf der Richtbank notwendig werden, die dann natürlich den Wert des Wagens nochmals senkt. Dieses Risiko muss ich wohl oder übel eingehen.
Den Punkt spreche ich in der kommenden Woche noch einmal an und versuche dann, ihn mit Euros zu bewerten.
Ich weiß, das ich das hier schon mehrfach gesagt habe, aber es ist wirklich erstaunlich, wie sehr es hilft, wenn ich mich hinsetze und Euren Fragen / Hinweisen nachgehe.
Man wird gezwungen, weniger emotional zu denken.
Viele Grüße
Christoph