z3-roadster-forum.de

Hallo Tetti Fans
eine Frage an die Radio Profis.
ich habe ein sehr teures Sony Radio mit mäßigem Empfang. ich weiß nicht wie mein orig. BMW Radio vorher war, weil ich dies gleich getauscht habe.
Sender bekomme ich recht viele, aber beim Fahren gibt es vom klaren Empfang gleich wieder Knistern u. Rauschen, welchseln sich ab, wobei bei schlechtem Wetter dies noch schlimmer ist.
Ich habe die Berichte im Forum schon gelesen.
Habe Spannung gemessen, liegen hinten knapp 12 V an, also genügend.
Frage: an was kann es denn noch liegen.
Bringt eine längere Antenne was? Hat hier jemand Erfahrung, und wo findet man sowas.
Das ganze Ebay durchstöbert, gibt fast nichts längeres mit M5 Gewinde.
Oder was kann es sonst noch sein.
Bitte um Erfahrungsberichte.
Danke
Jürgen

Hallo Jürgen,

mir bekannte Ursachen:
- defekter Antennenverstärker im Antennensockel.
- Antennenverstärker hat keinen oder zu wenig Saft (Spannung und Leistung müssen OK sein)
- Kontaktproblem Antenne im Sockel (verschmutztes / verfettetes Gewinde).
- Massenverbindung am Antennensockel gelöst.
- Antennenkabel (das was vom Radio kommt) nicht richtig im Antennensockel verschraubt.
- Kabelbruch im Antennenkabel.
- Antennenstecker (der im Radio steckt) hat intern keinen Kontakt (im Originalstecker ist das Signaldrähtchen nur geklemmt, das lockert sich mit der Zeit.
- Antenne ist intern gebrochen (kommt nur selten vor)

Viele Möglichkeiten - es gibt viel zu checken....
Bei meinem ZZZ wars der Stecker am Radio.
Nach meinen damaligen Recherchen eine der häufigsten Ursachen, eine echte Problemzone...

Evtl. hilft Dir dieser Thread weiter:
https://www.z3-roadster-forum.de/phpBB2/ ... 027-0.html

Gruß, Lothar

... habe bei der Entrümpelung des Kellers meines Pa, eine olle, "schweißdrahtdünne" 80 cm Antenne gefunden.
Erst strahlten meine Augen, bis die Schieblehre 5mm Anschlußgewinde zeigte
Ich beabsichtige diese, stückweise auf ca. 60cm zu kürzen (vorher passend auf 4mm zu verjüngen, logisch) und dann nur als Landstrassen- bzw Gebirgsempfänger zu testen.

Luftwiderstand bzw. Wirkkräfte, dürften wohl bei Einsatz dieser "Schweißdraht-Antenne" von 80cm, die Auslegung des Sockels im Kotflügel überfordern. Oder meint ihr, dass das bis max. 110km/h, auch so bedenkenlos sein könnte?

OK, dem Hinweis bezügl.Antennenverstärker, gehe ich natürlich parallel nach

uwe-333 hat geschrieben:... habe bei der Entrümpelung des Kellers meines Pa, eine olle, "schweißdrahtdünne" 80 cm Antenne gefunden.
Erst strahlten meine Augen, bis die Schieblehre 5mm Anschlußgewinde zeigte
Ich beabsichtige diese, stückweise auf ca. 60cm zu kürzen (vorher passend auf 4mm zu verjüngen, logisch) und dann nur als Landstrassen- bzw Gebirgsempfänger zu testen.

Luftwiderstand bzw. Wirkkräfte, dürften wohl bei Einsatz dieser "Schweißdraht-Antenne" von 80cm, die Auslegung des Sockels im Kotflügel überfordern. Oder meint ihr, dass das bis max. 110km/h, auch so bedenkenlos sein könnte?

OK, dem Hinweis bezügl.Antennenverstärker, gehe ich natürlich parallel nach

Bist Du unter Hochfrequenztechniker gegangen
Eine Antenne mit 80cm ist für eine Frequenz von 96MHz optimal, eine 60cm Antenne ist gut für eine Frequenz von 72MHz.
Die Frequenzen sind auf Lamda/4 gerechnet.
Wenn Du die Antenne kürzt dann verschiebst Du die optimale Bandbreite nach unten, es kommt also darauf an welchen Sender Du bevorzugst.

Ich denke bei Deiner Highspeedfahrweise wird die Antenne halten.

Berechnung der Antennenlänge vereinfacht: 300/Mhz/4

Steinbeizzzer hat geschrieben:Bist Du unter Hochfrequenztechniker gegangen
Ich denke bei Deiner Highspeedfahrweise wird die Antenne halten.
Berechnung der Antennenlänge vereinfacht: 300/Mhz/4

Nee, lieber Fred, HF-Technik liegt mir ebenso fern, wie die Dir bekannte "Highspeedfahrweise" von mir
Deshalb, werde ich das "vereinfacht" mal Ausprobieren, wenn keine "Schneelasten" mehr zu berücksichtigen sind