Welcome Zetti - good bye Möppi. Der Abschied fällt schwer.

Moin zusammen.
Glaubt man der Statistik, ist es wohl der Z3, der die meisten Motorradfahrer vom Bock absteigen und auf Frischluft auf vier Rädern umsatteln lässt. So auch bei mir.
Was ich für den Z3 nun hergebe, ist meines unwesentlichen Erachtens eines der besten und befriedigendsten Motorräder, die man für (noch) kleines Geld kaufen kann.
SUZUKI LS 650
Alle Welt spricht von der Yamaha SR 500 wegen ihres altmodischen Einzylinders, die Preise steigen beständig, doch die wenigsten haben die LS 650 auf dem Schirm
Zugegeben, im Auslieferungszustand kann man die Schönheit der LS trefflich diskutieren, da sie geschacklich stark am japanischen 80er-Jahre-Softchopperdesign angelehnt ist , bietet aber für den Gelegenheitsschrauber beste Voraussetzungen für effektives Customizing.
Mich begeistert an ihr, dass sie ein altmodisches Motorrad im besten Sinne ist. Und das mit zeitgemäßer Technik und bester Ersatzteillage. Technisch dermaßen einfach, dass man das Schrauben an ihr erlernen kann.
- 1 Zylinder statt 2, 3, 4 oder 6
- Vergaser mit Choke statt Einspritzung
- Riemenantrieb statt Kette
- Einfache Scheiben-/ Trommelbremsenkombination statt 2xDoppelsscheibe
Das absolut Nötige – nichts weiter. Irgendwie wohl auch Roadster-Philosophie...
Von der Motorcharakteristik her ist sie der klassische Dampfhammer. Bohrung=Hub. Quadralhuber also. Eine SR 500 ist da wesentlich kurzhubiger und muss höher gedreht werden.
Die LS folgt eher den klassischen Einzylindern der 50er und 60er Jahre. Eine BMW R 25/ 26/ 27, AWO 425 oder auch in nahen Grenzen eine NSU Max haben ähliche Motorcharakteristiken. Dabei haben die aber etwa nur ein Drittel des Hubraums und bestenfalls die Hälfte der Leistung.
Ist dieser mächtige Einzylinder erst einmal warm, ist es ein absoluter Traum, mit diesem Modell durch die Alleen zu cruisen und mal so richtig runter zu kommen.
Mit diesem Motorrad wollte ich eigentlich alt werden. Leider fühle ich mich auf dem Motorrad aber nicht mehr wohl. Gründe gibt’s viele. Und das sind wohl die gleichen wie bei vielen anderen.
Der Abschied wird schwer fallen.
Doch seht selbst:
Und nein - das ist kein Serienzustand.
Jedoch alles ohne wirkliche Umbauten.
Stefan
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Glaubt man der Statistik, ist es wohl der Z3, der die meisten Motorradfahrer vom Bock absteigen und auf Frischluft auf vier Rädern umsatteln lässt. So auch bei mir.
Was ich für den Z3 nun hergebe, ist meines unwesentlichen Erachtens eines der besten und befriedigendsten Motorräder, die man für (noch) kleines Geld kaufen kann.
SUZUKI LS 650
Alle Welt spricht von der Yamaha SR 500 wegen ihres altmodischen Einzylinders, die Preise steigen beständig, doch die wenigsten haben die LS 650 auf dem Schirm
Zugegeben, im Auslieferungszustand kann man die Schönheit der LS trefflich diskutieren, da sie geschacklich stark am japanischen 80er-Jahre-Softchopperdesign angelehnt ist , bietet aber für den Gelegenheitsschrauber beste Voraussetzungen für effektives Customizing.
Mich begeistert an ihr, dass sie ein altmodisches Motorrad im besten Sinne ist. Und das mit zeitgemäßer Technik und bester Ersatzteillage. Technisch dermaßen einfach, dass man das Schrauben an ihr erlernen kann.
- 1 Zylinder statt 2, 3, 4 oder 6
- Vergaser mit Choke statt Einspritzung
- Riemenantrieb statt Kette
- Einfache Scheiben-/ Trommelbremsenkombination statt 2xDoppelsscheibe
Das absolut Nötige – nichts weiter. Irgendwie wohl auch Roadster-Philosophie...
Von der Motorcharakteristik her ist sie der klassische Dampfhammer. Bohrung=Hub. Quadralhuber also. Eine SR 500 ist da wesentlich kurzhubiger und muss höher gedreht werden.
Die LS folgt eher den klassischen Einzylindern der 50er und 60er Jahre. Eine BMW R 25/ 26/ 27, AWO 425 oder auch in nahen Grenzen eine NSU Max haben ähliche Motorcharakteristiken. Dabei haben die aber etwa nur ein Drittel des Hubraums und bestenfalls die Hälfte der Leistung.
Ist dieser mächtige Einzylinder erst einmal warm, ist es ein absoluter Traum, mit diesem Modell durch die Alleen zu cruisen und mal so richtig runter zu kommen.
Mit diesem Motorrad wollte ich eigentlich alt werden. Leider fühle ich mich auf dem Motorrad aber nicht mehr wohl. Gründe gibt’s viele. Und das sind wohl die gleichen wie bei vielen anderen.
Der Abschied wird schwer fallen.
Doch seht selbst:
Und nein - das ist kein Serienzustand.




Stefan
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