Außenspiegel Aufbau und Unterschied M-Spiegel

Keine Ahnung ob es das in den Untiefen des Forums schon gibt, aber da ich mir gerade ein paar M-Spiegel neu aufbaue, dachte ich ich dokumentiere das direkt ein bisschen, um den Aufbau des Spiegels und den Unterschied zum Standardspiegel bildlich festzuhalten. Sicher für viele unter uns nichts weltbewegend Neues, für Neulinge aber unter Umständen interessant.
1) Serienspiegel vs. M-Spiegel
Die Serienspiegel unterscheiden sich vom M-Spiegel durch das "Skelett" (Innenteil) und das Gehäuse (logisch).
Außerdem ist das Gehäuse des Serienspiegels zweitteilig und lässt sich daher vom Skelett abnehmen. Das geht beim M-Spiegel nicht ohne das Skelett vom Fuß zu trennen.
Das erste Bild zeigt den Vergleich des Serien-Skeletts und des M-Skeletts.
Die Füße und die Dichtung sind bei beiden Spiegelvarianten gleich (links und rechts natürlich unterschiedlich).
Achtung: Spiegelfüße und Dichtungen vom Rechtslenker sind anders! Das erklärt sich durch die nötige unterschiedliche Grundstellung der Spiegel, wie im folgenden Bild gezeigt:
2) Aufbau
Der grundlegende Aufbau ist gleich. Das Skelett ist mit einem Bolzen mit Feder und einem Sicherungsring auf der Gegenseite drehbar auf dem Fuß befestigt. Dabei rastet das Skelett in Normalstellung in drei Nuten ein. Daher lässt er sich auch nicht so einfach drehen/einklappen, wenn die beiden Teile den Bund fürs Leben (Korrosion) eingegangen sind. Der Spiegel muss gegen den Druck der Feder etwas herausgezogen, und dann gedreht werden.
Die Feder sitzt wie im allerersten Bild oben zu sehen (oder eben nicht) beim Serienspiegel auf der Rückseite, beim M-Spiegel auf der Vorderseite (bereits ausgebaut).
Das Gehäuse ist nun mit vier selbstschneidenden Schrauben (Torx) an den vier Ohren des Skeletts befestigt, beim Serienspiegel wie schon erwähnt zweiteilig (Schrauben im Bild entfernt).
Schließlich ist der Stellmotor mit vier Gewinde-Schrauben am Skelett befestigt (Schrauben im Bild entfernt).
Das Spiegelglas ist dann auf den Motor geklippst. Am einfachsten lässt es sich entfernen wie bei Z3-Spiegelwelt beschrieben (oben hineindrücken, von unten mit einem Schraubenzieher das Glas direkt vom Stellmotor hebeln).
Um den Spiegel vom Fahrzeug abzuschrauben ist es nicht nötig den ggfs. festkorrodierten Spiegel zu drehen/einzuklappen. Es genügt beim Serienspiegel das Gehäuse zu zerlegen/abzuschrauben wie oben beschrieben, beim M-Spiegel ebenfalls, allerdings bleibt dabei das Gehäuse lose ums Skelett und wird etwas aus dem Weg gedreht. In beiden Fällen kommt man so an die beiden Schrauben die den Fuß an die Tür fixieren (Innensechskant). Aber das ist alles schön unter oben genanntem Link beschrieben.
1) Serienspiegel vs. M-Spiegel
Die Serienspiegel unterscheiden sich vom M-Spiegel durch das "Skelett" (Innenteil) und das Gehäuse (logisch).
Außerdem ist das Gehäuse des Serienspiegels zweitteilig und lässt sich daher vom Skelett abnehmen. Das geht beim M-Spiegel nicht ohne das Skelett vom Fuß zu trennen.
Das erste Bild zeigt den Vergleich des Serien-Skeletts und des M-Skeletts.
Die Füße und die Dichtung sind bei beiden Spiegelvarianten gleich (links und rechts natürlich unterschiedlich).
Achtung: Spiegelfüße und Dichtungen vom Rechtslenker sind anders! Das erklärt sich durch die nötige unterschiedliche Grundstellung der Spiegel, wie im folgenden Bild gezeigt:
2) Aufbau
Der grundlegende Aufbau ist gleich. Das Skelett ist mit einem Bolzen mit Feder und einem Sicherungsring auf der Gegenseite drehbar auf dem Fuß befestigt. Dabei rastet das Skelett in Normalstellung in drei Nuten ein. Daher lässt er sich auch nicht so einfach drehen/einklappen, wenn die beiden Teile den Bund fürs Leben (Korrosion) eingegangen sind. Der Spiegel muss gegen den Druck der Feder etwas herausgezogen, und dann gedreht werden.
Die Feder sitzt wie im allerersten Bild oben zu sehen (oder eben nicht) beim Serienspiegel auf der Rückseite, beim M-Spiegel auf der Vorderseite (bereits ausgebaut).
Das Gehäuse ist nun mit vier selbstschneidenden Schrauben (Torx) an den vier Ohren des Skeletts befestigt, beim Serienspiegel wie schon erwähnt zweiteilig (Schrauben im Bild entfernt).
Schließlich ist der Stellmotor mit vier Gewinde-Schrauben am Skelett befestigt (Schrauben im Bild entfernt).
Das Spiegelglas ist dann auf den Motor geklippst. Am einfachsten lässt es sich entfernen wie bei Z3-Spiegelwelt beschrieben (oben hineindrücken, von unten mit einem Schraubenzieher das Glas direkt vom Stellmotor hebeln).
Um den Spiegel vom Fahrzeug abzuschrauben ist es nicht nötig den ggfs. festkorrodierten Spiegel zu drehen/einzuklappen. Es genügt beim Serienspiegel das Gehäuse zu zerlegen/abzuschrauben wie oben beschrieben, beim M-Spiegel ebenfalls, allerdings bleibt dabei das Gehäuse lose ums Skelett und wird etwas aus dem Weg gedreht. In beiden Fällen kommt man so an die beiden Schrauben die den Fuß an die Tür fixieren (Innensechskant). Aber das ist alles schön unter oben genanntem Link beschrieben.