HILFE! Massive Probleme Kühlsystem.

Hallo liebe Zetti-Freunde,
wer mich und meinen 1.8er VFL Zetti kennt und auch meine letzten Beiträge hier gelesen hat der weiß, das ich bereits auf dem Hinweg zu Karl-Heinz zum Verdeckwechsel ein Überhitzungsproblem hatte. Ich konnte Hin- und Rückfahrt dennoch problemlos fortsetzen, da sich das Problem zunächst als nicht schwerwiegend äußerte und kein Wasserverlust auftrat. Da die Außentemperatur ca. 30 Grad betrug, konnte ich mit Klimaanlage an weiterfahren. Die Temperaturanzeige blieb in der Mitte stehen, kein Wasserverlust.
Zuhause in Berlin angekommen tauschte ich zunächst alle Temperaturfühler und die entsprechenden Sicherungen.
Im Herbst und dann erneut im Frühjahr registrierte ich eine sehr geringen Flüssigkeitsverlust rechts und links vom Kühler, es sah ganz nach einem gerissenen Ausgleichsbehälter aus.
Mangels Zeit(Corona, Home Schooling usw.) machte ich mich nicht selbst an den Kühlertausch, sondern suchte mir hier im Norden Berlins eine Werkstatt mit guten Rezensionen usw. da ich leider keine Werkstatt meines Vertauens kenne. Die Fahrzeugabgabe erfolgte am 22.April. Die Werkstatt machte zunächst einen guten Eindruck.
Dann erst begann die Odyssee: Nach dem Einbau eines neuen Kühler baute sich sehr schnell ein Überdruck im Kühlsystem auf und es konnten mithilfe einer Farbdiagnose Abgase im System festgestellt werden. Also Zk muss mindestens geplant werden ggf. wegen Risse usw. getauscht werden.
Es kam mal ne gute Nachricht der ZK war an sich intakt und musste nur zum Planen.
Der Wagen sollte fertig werden, da riss dem Schrauber beim Festziehen der Schelle des Kunststoff-Stutzen für das Thermostat eben dieser. Kein Problem: mir bekannte Schwachstelle. Danach erfolgte weitere tel. Auskünfte: der Zetti verliert noch immer Kühlwasser.
Es wurde noch die Wasserpumpe getauscht. Er zeigte mir das alte Bauteil. Hier hat es das Gehäuse in 3 Teile zerlegt und auch hier ist die Kunststoff-Riemenscheibe abgeschert
Letzen Freitag konnte ich das Auto nun abholen und freute mich auf die gemeinsame Ausfahrt mit den Preußen-Zettifahrern am heutigen Sonntag. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit für die vereinbarte Abholung (17.00 Uhr); ich hatte Spätdienst und die Werkstatt nur bis 14.00 Uhr geöffnet, sollte ich den Wagen erstmal mitnehmen und die gesamte Rechnung (nunmehr stolze 2,833 E) in der kommenden Woche nach einer ausgiebigen Probefahrt bezahlen.
Aber als ich am Freitag nach ca. 5 km von der Werkstatt zuhause ankam, verlor der Zetti massiv Kühlerflüssigkeit über den Deckel (200bar) vom Ausgleichsbehälter. Er hat das Wasser (bei bereits abgestelltem Motor) rerlrecht ausgepumpt und es lief den Ausgleichsbehälter hinunter. Das Wasser kochte nicht, Temperaturanzeige im Mittelbereich.
Ach ja: der Deckel vom Sicherungskasten war auch „verschwunden“.
Ich stelle davon mal einige Fotos ein.
Nun meine 2 Fragen:
1. wie verhalte ich mich in juristischer Hinsicht? Nur einen bestimmten Teil der Rechnung zahlen ( die Hälfte, lediglich die Materialkosten oder die anderen korrekt ausgeführten Arbeiten wie Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel und Wechsel aller Riemen und Spannrollen)?
Außerdem wohl Fristsetzung für die Mängelbeseitigung. Meine Frau kommt am Montag zur erneuten Fahrzeugabgabe als Zeugin mit. Weiterhin checke ich vorab mal, ob die Werkstatt bei der KFZ Schiedsstelle gelistet ist.
2. zum technischen Problem. Der Schrauber hat 30 Jahre Berufserfahrung, fährt selbst BMW und hat solch ein Phänomen ,wie er sage, noch nie gehabt: die gesamte Technik des Kühlsystems hat es geschrottet , aber der ZK und Motor sind intakt.
Ich hatte auf Luft im System oder ne Blockade getippt. Aber der Schrauber weiß um den komplizierten Entlüftungsprozess und bei einen Besuch am letzteN Donnerstag stand der Zetti vorn auch erhöht aufgebockt für den Entlüftungsvorgang.
Freue mich über jede Meinungsäußerung und Ideen und sorry wegen der Länge meines Betrags, aber deR ganze Vorgang ist halt kompliziert und ich bin ziemlich verzweifelt.
Viele Grüße aus Berlin
Stö
wer mich und meinen 1.8er VFL Zetti kennt und auch meine letzten Beiträge hier gelesen hat der weiß, das ich bereits auf dem Hinweg zu Karl-Heinz zum Verdeckwechsel ein Überhitzungsproblem hatte. Ich konnte Hin- und Rückfahrt dennoch problemlos fortsetzen, da sich das Problem zunächst als nicht schwerwiegend äußerte und kein Wasserverlust auftrat. Da die Außentemperatur ca. 30 Grad betrug, konnte ich mit Klimaanlage an weiterfahren. Die Temperaturanzeige blieb in der Mitte stehen, kein Wasserverlust.
Zuhause in Berlin angekommen tauschte ich zunächst alle Temperaturfühler und die entsprechenden Sicherungen.
Im Herbst und dann erneut im Frühjahr registrierte ich eine sehr geringen Flüssigkeitsverlust rechts und links vom Kühler, es sah ganz nach einem gerissenen Ausgleichsbehälter aus.
Mangels Zeit(Corona, Home Schooling usw.) machte ich mich nicht selbst an den Kühlertausch, sondern suchte mir hier im Norden Berlins eine Werkstatt mit guten Rezensionen usw. da ich leider keine Werkstatt meines Vertauens kenne. Die Fahrzeugabgabe erfolgte am 22.April. Die Werkstatt machte zunächst einen guten Eindruck.
Dann erst begann die Odyssee: Nach dem Einbau eines neuen Kühler baute sich sehr schnell ein Überdruck im Kühlsystem auf und es konnten mithilfe einer Farbdiagnose Abgase im System festgestellt werden. Also Zk muss mindestens geplant werden ggf. wegen Risse usw. getauscht werden.
Es kam mal ne gute Nachricht der ZK war an sich intakt und musste nur zum Planen.
Der Wagen sollte fertig werden, da riss dem Schrauber beim Festziehen der Schelle des Kunststoff-Stutzen für das Thermostat eben dieser. Kein Problem: mir bekannte Schwachstelle. Danach erfolgte weitere tel. Auskünfte: der Zetti verliert noch immer Kühlwasser.
Es wurde noch die Wasserpumpe getauscht. Er zeigte mir das alte Bauteil. Hier hat es das Gehäuse in 3 Teile zerlegt und auch hier ist die Kunststoff-Riemenscheibe abgeschert
Letzen Freitag konnte ich das Auto nun abholen und freute mich auf die gemeinsame Ausfahrt mit den Preußen-Zettifahrern am heutigen Sonntag. Auf Grund der fortgeschrittenen Zeit für die vereinbarte Abholung (17.00 Uhr); ich hatte Spätdienst und die Werkstatt nur bis 14.00 Uhr geöffnet, sollte ich den Wagen erstmal mitnehmen und die gesamte Rechnung (nunmehr stolze 2,833 E) in der kommenden Woche nach einer ausgiebigen Probefahrt bezahlen.
Aber als ich am Freitag nach ca. 5 km von der Werkstatt zuhause ankam, verlor der Zetti massiv Kühlerflüssigkeit über den Deckel (200bar) vom Ausgleichsbehälter. Er hat das Wasser (bei bereits abgestelltem Motor) rerlrecht ausgepumpt und es lief den Ausgleichsbehälter hinunter. Das Wasser kochte nicht, Temperaturanzeige im Mittelbereich.
Ach ja: der Deckel vom Sicherungskasten war auch „verschwunden“.
Ich stelle davon mal einige Fotos ein.
Nun meine 2 Fragen:
1. wie verhalte ich mich in juristischer Hinsicht? Nur einen bestimmten Teil der Rechnung zahlen ( die Hälfte, lediglich die Materialkosten oder die anderen korrekt ausgeführten Arbeiten wie Ölwechsel, Bremsflüssigkeitswechsel und Wechsel aller Riemen und Spannrollen)?
Außerdem wohl Fristsetzung für die Mängelbeseitigung. Meine Frau kommt am Montag zur erneuten Fahrzeugabgabe als Zeugin mit. Weiterhin checke ich vorab mal, ob die Werkstatt bei der KFZ Schiedsstelle gelistet ist.
2. zum technischen Problem. Der Schrauber hat 30 Jahre Berufserfahrung, fährt selbst BMW und hat solch ein Phänomen ,wie er sage, noch nie gehabt: die gesamte Technik des Kühlsystems hat es geschrottet , aber der ZK und Motor sind intakt.
Ich hatte auf Luft im System oder ne Blockade getippt. Aber der Schrauber weiß um den komplizierten Entlüftungsprozess und bei einen Besuch am letzteN Donnerstag stand der Zetti vorn auch erhöht aufgebockt für den Entlüftungsvorgang.
Freue mich über jede Meinungsäußerung und Ideen und sorry wegen der Länge meines Betrags, aber deR ganze Vorgang ist halt kompliziert und ich bin ziemlich verzweifelt.
Viele Grüße aus Berlin
Stö