z3-roadster-forum.de

Hallo,
ich habe heute eine Sendung verfolgt,Thema welcher Konzern liegt vorn, Mercedes oder BMW.Es wurde auch ein Werkstatttest durchgeführt,mit 9 eingebauten Fehlern,
erschreckendes Ergebniss bei beiden Marken, wurden nur 2Fehler behoben.Nun frage ich mich,wie aussagekräftig ist bei einem angebotenen Wagen der Hinweis,
Scheckheft gepflegt.Zumal ja auch in anderen Tests fast alle Werkstätten sich auch nicht mit Ruhm bekleckern.Wie wichtig war euch beim Kauf,das ausgefüllte Scheckheft?
Was mich auch wunderte, bei der Wertstabilität ,beim Verkauf, war der BMW vorne.Ergebniss des Vergleichs,BMW liegt leicht vorne.
Gruß
und guten Rutsch ins neue Jahr
Reinhard

Hallo Reinhard,

mir war und ist der erste Eindruck des Verkäufers und der Zustand nach "Augenschein" wichtiger wie ein mustergültig geführtes Scheckheft.
Sind wir uns doch ehrlich ein Stempel ist schnell "nachgemacht" und an betreffender Stelle im Bordbuch angebracht, oder ???

Meiner hat zwischen 25 tkm und 83 tkm keinen Eintrag, "soll" aber bei freien Tankstellen gewartet worden sein; Rückinfo beim BMW-Händler, wo
mein Vorgänger den ZZZ gekauft hat, haben nichts ergeben ( Aussage: wir haben keine Historie ), gekauft habe ich im August trotzdem.

Also nach dem Winterschlaf kommt alles an Flüssigkeiten raus und "neues" hinein und gut ist es.

Wichtiger war mir der Zustand ( siehe oben ) und der Preis, den ich um schlappe 1000,-- euro runterhandeln konnte

Ich wünsche allzeit gute Fahrt mit dem ZZZ und einen schönen Jahresausklang

Herbert

Also wenn ich mir so manche Servicehefte anschaue bei Autos um die 10Jahre und älter, dann ist ein Fälschen bestimmt nicht unmöglich aber schwierig.
Anhand von TÜV-Berichten, Rechnungen und Serviceheft kann man zumindest die Laufleistung nachweisen.
Also ich kann bei meinem Z3 eine lückenlose Historie nachweisen und somit die Laufleistung (interessiert zwar bei 176000km weniger) belegen.

Bei Autokauf sollte man ein gutes Bauchgefühl haben, das hängt meist von mehreren Faktoren ab oft auch unbewusst...

capefear hat geschrieben:Also wenn ich mir so manche Servicehefte anschaue bei Autos um die 10Jahre und älter, dann ist ein Fälschen bestimmt nicht unmöglich aber schwierig.
Anhand von TÜV-Berichten, Rechnungen und Serviceheft kann man zumindest die Laufleistung nachweisen.
Also ich kann bei meinem Z3 eine lückenlose Historie nachweisen und somit die Laufleistung (interessiert zwar bei 176000km weniger) belegen.

Bei Autokauf sollte man ein gutes Bauchgefühl haben, das hängt meist von mehreren Faktoren ab oft auch unbewusst...

Mir persönlich ist ein Scheckheft total egal und ich habe extra nach einem Zetti gesucht der nicht nur bei BMW gewartet worden ist....ich traue den BMW Werkstätten überhaupt nicht..
Ich bleibe BMW treu und habe schon sehr viele Neuwagen gekauft...aber sobald das Auto mir übergeben worden ist bin ich nie zur Wartung oder Reparatur zu BMW gefahren..

Ich habe meine freie Werkstatt und da weiß ich das ich in guten Händen bin.

Und ob da eine Garantie erlischt oder ich Kulanz kriege ist mir da auch egal..

Oft war was defekt in den ersten Wochen , was ich dann bei meiner Werkstatt habe reparieren lassen...da wusste ich danach ,das es ordentlich gemacht ist.

Hallo

Mal abgesehen von den abgehobenen Stundensätzen bei BMW. Hier kostet eine Werkstattstunde
93 Euro, das finde ich ziemlich feist.

Wohl dem, der eine freie und kompetente Werkstatt hat.

Gruß Dirk

Es heißt übrigens CHECKheft von "to check" also "etwas gemäß einer Checkliste überprüfen und dann einen Haken an den Punkt machen".
Ein Scheckheft gibt es beim Geldinstitut...

Ich zitiere zu dem Thema mal gerade meinen Beitrag aus dem Thread mit der Winterpause:
(Deshalb auch bitte nicht immer so einen Bohei um hohe Laufleistungen machen. Ein Auto das zB. 80.000 km in 10 Jahren bekommen hat, aber die immer nur jeden Tag 5km zur Arbeit und zurück ist abgenutzter als eines, das sagen wir mal 150.000km bekommen hat, das aber bloß ab und zu mal rausgeholt wird und dann gerne auch mal 500km am Stück fährt, so wie meiner und auch einige andere Autos hier).
Selbst ein Checkheftgepflegt-Stempelchen ist mir persönlich egal, denn BMW sieht z.B. keinen Wechsel von Getriebe-und Diff-Öl vor. Ich kaufe also lieber das Auto mit 150.000km, die schonend angesammelt wurden mit allen sinnvollen Wartungsarbeiten ohne albernes Heftchen, als ein Auto mit 80.000km, das zwar eine schöne Lektüre bietet, die allerdings für die Gesundgerhaltung des Autos völlig irrelevant ist, da man ja, wie in jedem Werkstattest immer wieder aufgedeckt wird, bei der "Inspektion" (HaHaHa!) nur wieder in einen bereits komplett gefüllten Scheibenwaschwasserbehälter angeblich noch 2L teure Zusätze eingefüllt hat und ansonsten nur den nomalen Kennzeichenträger gegen einen solchen mit Werbung des Vertragshändlers ersetzt hat.

Es heißt übrigens CHECKheft von "to check" also "etwas gemäß einer Checkliste überprüfen und dann einen Haken an den Punkt machen".

Duden

Die Bezeichnung Scheckheft stammt aus früheren Zeiten, als in den Serviceheften der Kraftfahrzeuge tatsächlich heraustrennbare Gutscheine (Schecks) enthalten waren, mit denen die erste fällige Inspektion, ggf. auch weitere Inspektionen, kostenfrei durchgeführt werden konnte.

Quelle
...wenn schon Klugscheissen dann richtig
ps: Frohes Neues

foZZZy hat geschrieben:Es heißt übrigens CHECKheft von "to check" also "etwas gemäß einer Checkliste überprüfen und dann einen Haken an den Punkt machen".
Ein Scheckheft gibt es beim Geldinstitut...

Nö: http://www.duden.de/rechtschreibung/scheckheftgepflegt

Das ganze kommt von "früher" also eher Käfer-Zeiten

[ externes Bild ]
Hier mal mit 30.000er und 67.500er Scheck.

Hallo,
sogar bei Mobile,ist die Suchauswahl,mit dem Wortlaut ,Scheckheftgepflegt,aufgeführt.
Gruß
und ein frohes neues Jahr wünscht euch
Reinhard